Dr. Schlote

Tierzucht

 

Schlote

 

Allgemeine Tierzucht:

 

+             -Bullenprüfung (für süddt. Zweinutzungsrassen, wieviel Bullen/ Jahre, weshalb keine Färsen bei Testbesamung?),

              -Jungbullen-, Halbgeschwisterprogramm (nach Comberg)

.... Programm aus Comberg: Vor- und Nachteile, Vaterweg, Mutterweg

+             -Faktoren des Selektionserfolges und Beeinflussung der 4 Faktoren (praxisorientierte Beispiele, Formeln, Erweiterung

               der gen. nutzbaren Varianz, i an Kurve bestimmen)

+             -Heritabilität (sehr genau, wie zu beeinflussen, wofür wichtig, Anteil am Zuchtwert, Formeln nicht immer gefragt)

+             -Kreuzungszucht ( welche Effekte,Formeln, Gebrauchskreuzung, welche Anteile an maternaler und paternaler (diese

               gibt´s seiner Meinung nach nicht) Heterosis, Kombinationseffekte)

- Kreuzungen: siehe im Skript nach maternalen und paternalen Effekten

  -Richtwertstützung?: Gauß´sche Verteilungkurve mit Renovierungsanteilen (man sollte mit der Formel umgehen

   können)

+             -Zuchtfortschritt (Faktoren und ihre Beeinflussung)

+             -Zuchtmethoden, Zuchtwertschätzung

              -Selektion, Selektionserfolge

              -Heritabilität gekoppelt mit Zuchtwertschätzung (in welchen Formeln kommt sie vor)

              -Jungbullenzuchtprogramme, Zuchtprogramme für Rinder

 

Spezielle Tierzucht:

 

+             Broileraufzucht

+             Ferkelaufzucht

+             Hühnerhaltung (Diskussion von Boden, Käfig, Batterie, was würde man machen, wollte man davon leben? – Voliere, Entsorgung bei Freilandhaltung- Batterien sind doch soo schön! Tip: Aktuelle Gesetze zum Thema!)

+             Rinderrassen (Aussehen, Größe, Milchleistung und –zusammensetzung, Fleischleistung, Vorkommen in Deutschland, Rassedispositionen, ursprüngliche Nutzung, z.B. Fleischrasse als Zugvieh)

+             Schweinerassen (geordnet nach Mastleistung, Fleischqualität, Stressanfälligkeit, Fruchtbarkeit, Muttereigenschaften,Ferkelaufzuchtleistung,Fleischansatz)

+             Schweinehaltung (allgemein: Produktionsarten, Haltungssysteme; speziell:: Sauenhaltung, Service-Periode, niedertragend, hochtragend, laktierend, Futter, Klima, Einfluß des Absetzens auf die Wurfgröße; Ferkel, Mast, Läufer)

 

Bemerkungen:

 

Ablauf:Zwei Themen:      1) Allgemeine Tierzucht, zählt wohl mehr.

                                               2) Spezielle Tierzucht.

Vorbereitung, Vortrag ist erwünscht.

 

Merkmale:           Läßt erst erzählen und fragt dann nach, teilweise auch Zwischenfragen, Beispiele wichtig, Formeln wichtig, spezielle Tierzucht ist Dreingabe. Er wartet nicht gern auf Antworten. Fragt Sachen, die man schon gesagt hat; einfach noch mal erzählen.

Benotung:           Beisitzer scheint für diesmal härter ausgefallene Benotung verantwortlich zu sein. Notengebung auch im WS98/99 viel zu streng, unfair. Beschwert Euch bei Ungerechtigkeit!!

 

Atmosphäre:       Nett, freundlich, ruhig, dem Prüfling gut gesonnen, geduldig, unangenehm, grinst, besserwisserisch, rechthaberisch, Beisitzer ist unangenehm, fies, lächelt immer, hilft weiter, Prof berät ewig mit Beisitzer.

 

Bis 30 Minuten Vorbereitungszeit

 

Tip:       Themen über Jahre sehr konstant. Berühmte 12 Themen (die aber genau und durchdacht, mit Formeln).

Literatur: Skript, Vorlesung, von Comberg wird z.T. abgeraten

 

 

Stand: SS 2001

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