Krankheitsbericht
I. Anamnese
Eine Altsau hatte am 24. April 14 lebende und ein totes Ferkel geworfen. Die Hälfte der Ferkel hatte deutlich Untergewicht (800 g), die andere Hälfte war ganz normal entwickelt. Ein Ferkel starb sofort nach der Geburt, zwei weitere zu einem späteren Zeitpunkt.
Sechs normalgewichtige Ferkel konnten nach 5 Wochen abgesetzt werden, fünf unterge-wichtige wurden weiter bei der Muttersau belassen.
Über die Fütterung der Sau, besonders während der Trächtigkeit, und über die Haltungsbe- dingungen ist nichts bekannt. Auch die genaue Anzahl früherer Trächtigkeiten, deren Dauer und Verlauf, sowie frühere Erkrankungen oder eventuelle Puerperalstörungen sind unbekannt.
Die abgesetzten Ferkel wiegen jetzt durchschnittlich 4kg mehr als ihre Geschwister.
II. Signalement
Tierart: Schwein
Rasse: Hybrid (Landschwein x Edelschwein)
Geschlecht: weiblich
Alter: unbekannt (älter als 18 Monate)
Gewicht: ca. 250 kg
Kennzeichen: gelbe Ohrmarke links: x
markstückgroßes Loch im rechten Ohr
untersuchtes Ferkel: männlich
6 Wochen alt
7-8 kg schwer
gelbe Ohrmarke rechts: x, weiße Ohrmarke links: x
Besitzer: x
III. Status praesens - Untersuchung der Sau
Die Sau wird in physiologischer Säuge-Haltung, also in Seitenlage vorgefunden. Sie hebt auf Ansprache den Kopf und äußert ihr Unbehagen über die über sie hinwegsteigenden Ferkel mit grunzenden, schmatzenden Lauten. Das Aufstehen bereitet ihr keine Schwierigkeiten und sie belastet alle vier Gliedmaßen gleichmäßig. Ihr Pflegezustand ist gut, ihr Ernährungszustand ist etwas zu gut. Die Rektaltemperatur beträgt 39,4°C.
Haut- und Haarkleid: Die Haut ist rosa gefärbt und weist keine Zusammenhangstrennungen
auf. Lediglich hinter den Ohren sind handtellergroße Bezirke mit
kleinen, roten, papulösen Erhabenheiten zu finden. Generell ist die
Haut jedoch trocken und schuppig. Die weißen Schuppen lassen sich
durch leichtes Kratzen ohne Substanzverlust ablösen. Juckreiz scheint
zwar vorhanden zu sein, allerdings ängstigt sich das Tier beim Kratzen
durch den Untersucher und äußert alles andere als Wohlbehagen.
Das Tier ist gut beborstet. Die Borsten sitzen fest in der Haut und liegen
überall glatt an, außer auf dem Rücken: hier sind auf einem hand-
flächengroßen Bezirk die Borsten so gut wie abgescheuert. Diese
Lokalisation könnte zu einem Bügel in der Abferkelbucht passen.
Schleimhäute: Die Konjunktiven sind rötlich, feucht und glänzend. Die Rüsselscheibe ist rosa
und feucht.
Die Vaginalschleimhaut ist leicht hyperämisiert, die Gefäße deutlich
gezeichnet. Sie ist mäßig feucht und frei von Auflagerungen.
Lymphapparat: Die Kniefalten-Lymphknoten sind nicht ertastbar, die Mammarlymphknoten
werden nicht untersucht.
Zirkulationsapparat: Der Pulsus cordis beträgt 64 Schläge/min. Die Herztöne sind kräftig, gut
abgesetzt, gleichmäßig, regelmäßig und - soweit hörbar - frei von
Nebengeräuschen.
Respirationsapparat: Das Tier atmet flach mit einer Frequenz von 32 Atemzügen/min bei
costoabdominalem Atmungstyp. Atemgeräusche sind nicht zu hören.
Die Sau ist in der Lage zu grunzen, so daß im perilaryngealen Raum
keine Veränderungen zu erwarten sind.
Digestions- und Harnapparat: Die Sau hat guten Appetit. Wasseraufnahme, Kot- und
Urinabsatz können während der Untersuchung zwar nicht
beobachtet werden, sind jedoch laut Aussagen des Pflege-
personals vorhanden und als unauffällig einzustufen.
Geschlechtsorgane: Die Vulva ist leicht geschwollen und gerötet. Der Schamlippenschluß ist
nicht senkrecht, sondern zickzackförmig. An der linken Schamlippe hat
sich eine 7mm große Pustel gebildet.
Das Gesäuge der Sau ist warm, nicht sehr prall und von kleinkörniger
Struktur. Alle 14 Komplexe sind voll ausgebildet. Die Haut ist leicht
verschieblich und unverletzt.
Bewegungsapparat: Das Tier wird in seiner Abferkelbucht untersucht, so daß keine Aussagen
über eventuell vorhandene Erkrankungen oder Lahmheiten getroffen
werden können. Das Tier kann sich mühelos erheben und in seinem Stand
stehen. Die Klauen sind nicht übermäßig lang oder in ihrer Stellung
auffällig.
Nervensystem und Sinnesorgane: Das Tier ist aufmerksam und nimmt an seiner Umgebung
teil. Die Reaktion auf Kugelschreiber-Stiche entlang der
Wirbelsäule (Panniculus-Reflex) ist physiologisch.
IV. Status praesens - kurze Untersuchung des Ferkels
Das zur Untersuchung herangezogene Ferkel ist das kleinste unter den Untergewichtigen. Es ist ca. 40 cm lang und wirkt ziemlich dünn und hochbeinig. Wie seine Geschwister auch, besucht es regelmäßig die „Milchbar“. Nach Vormassage, Trinken, Nachmassage legt es sich mit den anderen zu einem Sauhaufen zusammen und schläft. Fremde Gesichter an der Bucht werden neugierig begrüßt.
Beifutteraufnahme kann nicht beobachtet, aber angenommen werden.
Die Rektaltemperatur beträgt 38,4°C.
- die Haut ist blaßrosa, was von der absichtlich unterlassenen aber mittlerweile erfolgten Eisenverabreichung und der dadurch verursachten Eisenmangel-Anämie herrühren kann; auf dem Nasenrücken und der Stirn sind grau-schmutzige Krusten zu finden (diese rühren höchstwahrscheinlich von Rangeleien mit den Geschwistern her);
die Körperoberfläche fühlt sich sehr warm an;
das Tierchen ist reichlich mit langen, weißen Borsten ausgestattet;
das Tier schubbert sich manchmal kurz an einem Futtertrog und weist hinter den
Ohren rote Krusten auf;
- die Konjunktiven sind rosa und feucht;
- die Lymphknoten der Kniefalte sind erbsengroß, verschieblich und nicht schmerzhaft, die der Leiste sind unauffindbar;
- die Herzfrequenz beträgt 96 Schläge/min; das Herz schlägt regelmäßig, gleichmäßig und kräftig; der Puls ist aufgrund der Unruhe des Tiers nicht palpierbar;
- das Tier atmet 60 mal/min und ist zu ohrenbetäubendem Quieken in der Lage;
- die Aufnahme von Milch kann beobachtet werden; ob Beifutter, Sauenfutter, Stroh oder Wasser aufgenommen werden ist nicht gesichert; Kot- und Harnabsatz scheinen jedenfalls vorhanden, denn das Abdomen ist schlank; Durchfälle können in der Bucht nicht entdeckt werden;
- beide Hoden sind im Scrotum auszumachen;
die Nabelgegend ist trocken, nicht umfangsvermehrt und nicht schmerzhaft;
- das Ferkel steht sicher auf allen vier Gliedmaßen, ist lahmheitsfrei, schwankt nicht und zittert nicht
- das Sensorium scheint ebenso ungetrübt wie das der schwereren Geschwister; insgesamt scheinen die Ferkel im Vergleich zu den abgesetzten Geschwistern etwas schreckhafter zu sein
V. Diagnose
Um zu einer Diagnose für die Unausgeglichenheit der Geburtsmassen zu finden, müßte zunächst eine genauere Diagnostik erfolgen. Diese sollte umfassen:
- detaillierte Anamnese: ist das Problem bei dieser oder bei anderen Sauen des Bestandes schon früher aufgetreten?, wie groß waren die vorigen Würfe dieser Sau?, wie stand es in der Vergangenheit um die Fruchtbarkeit dieser Sau bzw. wurden Scheidenausfluß oder Umrauschen beobachtet?, ist die Samenqualität des Ebers in Ordnung bzw. sind von diesem Eber bereits solche Würfe beobachtet worden?, welche Vorerkrankungen hatte das Tier bzw. ist Fieber beobachtet worden?, wie ist der Impfstatus?, wie wurde das Tier vor seiner Aufnahme in die Klinik gehalten bzw. hat sich an der Haltung während der Trächtigkeit etwas geändert?, gab es irgendwelche Stressoren während der Trächtigkeit? wie wurde die Sau während der Trächtigkeit gefüttert?
- Antikörpertiter-Bestimmung gegen die in den Differentialdiagnosen aufgelisteten infektiösen Erkrankungen
- Tupferprobe aus dem Uterus: Zytologie und Bakteriologie
- Futtermittel-Analyse (auf Ausgewogenheit und Kontamination)
- Blutuntersuchung und Sektion eines untergewichtigen Ferkels (Blutchemie und -bild, Hormone, Viren, Bakterien, für den Stoffwechsel und das Wachstum wichtige Organe, usw.)
Bei den Hautveränderungen von Sau und Ferkeln, die mit mehr oder weniger starkem Juckreiz einhergehen, handelt es sich aller Wahrscheinlichkeit nach um eine Sarcoptes suis-Infektion. Diese ist im Klinikstall verbreitet und befällt fast jedes neu eingestellte Tier. Da sich diese Erkrankung mit der parenteralen (subkutanen) Verabreichung von 0,3 mg/kg Ivermectin beheben läßt und nicht als Ursache für die Untergewichtigkeit bei der Geburt in Frage kommt, soll hier nicht weiter darauf eingegangen werden. Allerdings kann heftiger Juckreiz die tägliche Gewichtszunahme vermindern und sogar zu Kannibalismus führen.
Die leicht erhöhte Körpertemperatur der Sau kann eine Laktationshyperthermie sein, bei der die Sau im Allgemeinbefinden ungestört ist. Sie ist auf eine erhöhte Wärmeproduktion bei der Verdauung der für die hohe Milchleistung erforderlichen Futtermenge zurückzuführen und wird nach Absetzen der Ferkel wieder verschwinden.
Der Zustand des untersuchten Ferkels entspricht dem eines Kümmerers. Ob das Kümmern durch mangelhaften Appetit, erhöhten Stoffwechsel, Resorptionsstörungen oder einfach durch Unterernährung infolge der Nahrungskonkurrenz oder einer Leistungsschwäche der ihm zugeteilten Milchdrüse entstanden ist, kann nicht beurteilt werden.
VI. Differentialdiagnosen
nichtinfektiöse Ursachen
- Energiemangel während der Hochträchtigkeit beeinträchtigt zwar nicht die Wurfgröße, wohl aber werden Geburtsgewicht der Ferkel und ihre Entwicklungsgeschwindigkeit gesenkt.
- Eiweißmangel: besonders ab dem 90. Trächtigkeitstag steigt der Bedarf an hochwertigem Nahrungsprotein und der essentiellen Aminosäuren Lysin, Methionin, Cystin und Tryptophan um die Entwicklung der Früchte und des Eutergewebes zu gewährleisten. Bis zum 85. Trächtigkeitstag wird überflüssiger Nahrungsstickstoff mit dem Harn ausgeschieden. Eiweißmangel wirkt sich mehr auf die Geburtsgewichte aus als Energiemangel. Ob das Futter der Sau diesem Bedarf gerecht wurde, ist nicht bekannt.
- Die Fettleibigkeit einer Sau führt zu Schwerfälligkeit, schwerer Geburt und erhöhter Ferkelsterblichkeit. Außerdem sind Fruchtbarkeitsstörungen im nächsten Zyklus zu erwarten (mit eine Ursache für MMA).
- Manganmangel ist sehr selten, kann aber Ursache für Fruchtbarkeitsstörungen sein. Er geht in der Regel jedoch mit kleinen Würfen und Ataxie der Neugeborenen einher.
- Vitamin B2 (Riboflavin)-Mangel könnte post partum zu vermindertem Wachstum der Ferkel führen. Allerdings reichen schon geringe Mengen des Vitamins im Futter aus, um eine optimale Versorgung sicherzustellen. Weitere Symptome wären Erbrechen, Katarakt, Alopezie, Schuppenbildung und Veränderungen im Gang. Von diesen Symptomen konnte keines festgestellt werden.
- Eine Unterversorgung mit Vitamin B12 (Cobalamin) kann zu einem erhöhten prozentualen Anteil an untergewichtigen Ferkeln führen. Zumindest kann der Zusatz von diesem Vitamin zu pflanzlichem Futter, in dem es generell fehlt, zu signifikanter Erhöhung der Geburtsmassen führen. Cobalamin wird für die Aminosäuresynthese benötigt, ist aber in den käuflichen Fertigfuttermitteln ausreichend vorhanden.
- Kochsalzmangel der Ferkel kann zu verminderter Gewichtszunahme führen, erklärt jedoch auch nicht die Untergewichtigkeit bei der Geburt.
- Zearalenon-Intoxikation durch Fusarien im Futter der Sau kann zu gesteigerter embryonaler Mortalität und zu verringerten Geburtsmassen der Ferkel führen.
- Ein zu großer Wurf bzw. die Befruchtung von vielen Eizellen kann folgende Probleme mit sich bringen: 1. ab dem 30. Trächtigkeitstag beginnt die Konkurrenz um die Plazentations-
fläche; später können sich die Früchte einfach wegen Platzmangel im
Uterus bzw. im Abdomen in der Entwicklung und im Größenwachstum
behindern
2. im letzten Drittel der Trächtigkeit ist eine begrenzte Versorgungsfähigkeit
des tragenden Uterus an O2 und Nährstoffen gegeben, die sich ab fünf
Feten pro Uterushorn bemerkbar macht
3. Früchte, die im mittleren Teil des Uterushorns plaziert sind, sollen angeb-
lich schlechter mit Nährstoffen versorgt werden
- “Streß“ jeglicher Art kann seinen Beitrag zu Totgeburten, Aborten und erhöhter Ferkelsterblichkeit leisten, so z.B. eine zu hohe Belegdichte, zu hohe oder zu niedrige Luftfeuchtigkeit und Temperatur, Staub und Schadgase (Ammoniak, Kohlenmonoxid), Zug, Lärm, Bewegungs- oder Lichtmangel, Erkrankungen, mangelndes Sättigungsgefühl, Parasiten, Juckreiz, Kannibalismus, Transporte, Zukäufe, Spaltenböden oder strohlose Haltung.
Inwieweit sich Streß auch auf die Unausgeglichenheit der Geburtsmassen auswirkt, bleibt
Spekulationen vorbehalten.
infektiöse Ursachen
- Intrauterine Infektion mit dem porcinen Parvovirus, das der wichtigste Erreger des SMEDI-Syndroms ist, kann, sofern sie in einer empfänglichen Sau bis zum 70. Trächtigkeitstag stattfindet, zu lebensschwachen Ferkeln führen. Normalerweise tritt dies jedoch in Kombination mit mumifizierten Früchten und kleinen Würfen auf.
- Eine Leptospirose kann in Abhängigkeit von der Virulenz des Erregers (z.B. L. pomona) Aborte, Mumien oder die Geburt von teilweise lebensschwachen, teilweise gesunden Ferkeln verursachen. Als Ursache wird Toxinbildung in den Feten angenommen.
- Eine Infektion mit dem PRRS-Virus (porcine reproductive and respiratory syndrome), ein Arterivirus, zeigt sich in Mumien und in Früh- oder Totgeburten, die äußerlich verändert sind. Es kommt jedoch auch vor, daß ein großer Teil der Ferkel lebensschwach geboren wird und in den ersten Lebenstagen stirbt.
- Die subakute Erkrankung an Brucellose führt zu Mumien und lebensschwachen Ferkeln, ohne daß die Muttertiere sonst klinisch auffällig sind.
- Tragende Sauen, die mit einem Schweinepest-Virus schwacher Virulenz infiziert sind, können diese Infektion an die Feten weitergeben, ohne daß sie selbst klinisch erkrankt sind. Danach können SMEDI-Symptome beobachtet werden, aber auch die Geburt von zunächst klinisch gesunden Ferkeln, die später kümmern und schließlich sterben. Ähnliche Erscheinungen kann man nach Infektion mit BVD-Virus von Rindern beobachten.
- Sauen, die während der Trächtigkeit an Schweineinfluenza erkranken, können lebensschwache und zum späteren Kümmern neigende Würfe hervorbringen.
VII. Prognose
Die Prognose für dir Sau ist unklar, da die Ursache ihrer Fruchtbarkeitsstörung noch nicht geklärt ist.
Die Prognose für die Ferkel ist, zumindest aus wirtschaftlicher Sicht, als ungünstig einzustufen. Zu leicht geborene Ferkel verlieren den Kampf gegen die Geschwister, wenn es um die Plätze an den Zitzen der Sau geht, wodurch sich ihr Defizit noch erhöht. Auch später kann durch Aufnahme von festem Futter dieser Rückstand nicht mehr aufgeholt werden.
Hinzu kommt, daß diese Tiere weniger maternale Antikörper mit der Milch aufnehmen konnten, so daß sie in der Zukunft für Pneumonien und Durchfälle praktisch prädisponiert sind.
VIII. Therapie und Prophylaxe
Impfung, optimale Haltung und peinlich genaues Achten auf die Fütterung der Sau könnten sicherlich das Auftreten solcher Störungen verhindern helfen. Doch selbst ein “Vorzeigebetrieb“ ist nicht geschützt vor spontan auftretenden Einzelfällen, deren Ursachen nicht geklärt werden können.
Zu erwartende Verluste von untergewichtig geborenen Ferkeln lassen sich durch eine Ammensau oder ständiges Angebot einer Kalttränke verringern.
IX. Epikrise
Von einem 15-köpfigen Ferkelwurf wurde ein Ferkel tot geboren, ein Ferkel verstarb sofort nach der Geburt, zwei weitere starben einige Tage später. Bei den übrigen Ferkeln war auffällig, daß die Hälfte normalgewichtig, die andere Hälfte untergewichtig war. Diese Hälfte wurde daraufhin zwar zwei Wochen länger bei der Muttersau belassen, trotzdem mußte die Entwicklung von Kümmerern bei den zu leicht geborenen Jungtieren beobachtet werden.
Die Ursachen der Unausgewogenheit der Geburtsmassen konnte aufgrund mangelnder Anamnese und Diagnostik nicht ermittelt werden.