Histologie/ Embryologie Dr. Mülling
Allgemeines : - Atmosphäre nett u. freundlich, bemüht Angst u. Aufgeregtheit abzubauen, locker
- versucht mit helfenden Fragen verstecktes Wissen zu entlocken
- Grundverständnis wichtig und wenn man es anwenden kann dann noch besser (besonders um gut mit seinen Hilfen umgehen zu können)
- Hilft wenn man Schnitt nicht sofort erkennt
- Man wird zu zweit geprüft, während einer erzählt bereitet sich der andere vor, nur das erste Thema bekommen beide gleichzeitig, nach ca.20 Minuten fragt er wer anfangen will, wenn keiner freiwillig, dann sucht er einen aus. Der, der nicht anfangen muß kann weiter seinen ersten Schnitt ansehen.
- Er macht drei Runden: 1. Histo I- allgemeine Histologie
2. Histo II- spezielle Histologie( Organe etc.)
3. Embryologieschnitt aus den Übungen
- man muß vor jeder Runde eine Nummer sagen, diesen Schnitt bekommt man( Nummern aber nicht identisch mit den Nummern aus dem Kurs, und er sortiert die Schnitte auf den Tafeln in jeder Prüfung neu)
- man sollte daran denken, das auch im HistoII-Kurs zum Teil Themen dran waren die auch im ersten Kurs zum Teil behandelt wurden (z.B: Schnitte von großen Blutgefäßen)
- die Em –Bilder aus dem Kurs sollte man auch können
Themen : Histologie I :- Nierenschnitt- hier kam es auf Arteriolen und Kapillartypen an ( Vorkommen,
Funktion, Bau, Transport von Stoffen( Pinozytose), Besonderheiten der Gefäße in der
Niere ( Podozyten,…), Durchmesserbestimmung durch Erys
- veget. Ganglion- hier Erklärung wie Nervenzellen aufgebaut sind, was gibt es für
Nervenzelltypen, Funktion, Verbindung zu anderen Nervenzellen, Umhüllung der
Nervenzelle (hier auch Em-fotos wichtig )
- Rattenschwanz- hier will er auf Sehnenaufbau hinaus, Kollagenfasern u. deren
genauerAufbau (Em-fotos), Querstreifung erklären können, legt sehr viel Wert auf
dieses Thema, Filamentaufbau mit EM-Fotos
- weiterhin wichtig ist Grundverständnis über Epithelien und Def. von Basalmembran
und –lamina( die Institutsmeinung ist nicht ganz identisch mit dem was in Büchern
steht, also sollte man seine Kurs- u. Vorlesungsunterlagen mal durchforsten)
- weitere Schnitte- Haut, Harnröhre,Eizelle, Knochen, Muskulatur, Innervation glatte
Muskulatur
- Knorpel alle Arten
- Bindegewebe alle Arten
Histologie II :- Duodenum quer- hier woran erkennt man es?, Schichtenaufbau u. Unterschied zu
anderen Darmabschnitten, Epithelarten u. welche bilden Basalmembren( Aufbau u.
Def.d. Basalm.), Zotten,Krypten, Becherzellen, Flimmerepithel, Duodenaldrüsen
- Schilddrüse(HE u. Trichrom- Färbung erkennen)- hier woran Schilddrüse erkannt?
Verwechselungsmöglichkeiten? Sezernierungsmechanismen, Kolloid
- Niere- hier Aufbau der Niere (Glomerulum, Tubulie (Woran erkennt man die
unterschiedlichen Abschnitte), Sammelrohr, Blutgefäße (heranführende u.
abführende Gefäße), Glomerulumkapsel, juxtaglomeruläre Komples( Macula densa,
Lacis-Zellen...), Kapillaren ,etc.)
- Pankreas- hier Aufbau, Zelltypen, Zellaufgaben u. –anordnung,tec.
- Lunge- hier Aufbau, woran erkennt man verschiedene Bronchienabschnitte?,
Zelltypen etc.
- Große Blutgefäße- hier unterschiedlicher Wandaufbau
- weitere Schnitte : Leber ,Milz, Lyphknoten, Magen, Zahn, Zunge, Ductus deferens
(Aufbau und Gekröseverhältnisse)
- Hoden : Alle Zelltypen, Spermienentwicklung, -stadien,-weiterleitung, allg. Aufbau
Fortsetzung Histo./Embryo Dr.Mülling
Embryologie : - Rinderplazentom- hier wer bildet was ?,Funktion, andere Formen ?, Plazentaformen
(Vor-,Nachteile- Immunologie, Kolostralmilch), Fruchthüllen
- Plazentatypen vergleichend (Einteilung aus Tabellen im Schnorr)
- Hautnabel- hier was läuft durch? Aufbau, fetaler Kreislauf
- Entwicklung der Gonaden
- Herzentwicklung, Zahnentwicklung
die Schnitt leiten meist nur ein Thema ein, welches dann im Weiteren theoretisch
besprochen Wird (er hat alle Schnitte aus dem Kurs da)
- Hühnchen 36 Stunden
Stand: SS 2001
Viel Glück☺!!!