Schwarze Liste Tierernährung
Schneider
Allg. Bemerkungen:
Er gibt zu jedem Themenbereich eine Frage aus, dann erhält man etwas Vorbereitungszeit. Am liebsten hat er es, wenn man einen Vortrag zu dem Thema hält, anschließend stellt er Fragen dazu (nach Zahlen fragt er gerne), zum Teil auch Zwischenfragen. Einige kennen ihn ja bereits aus der Botanikprüfung und wissen, daß es sehr unterschiedliche Meinungen zu ihm gibt von sehr freundlicher und wohlwollender Prüfer bis sehr unangenehmer Prüfer, aber er ist trotzdem nicht fies oder ungerecht. Teilweise möchte er lauter Kleinigkeiten hören. Da Herr Schneider sehr schlecht hört, sollte man gut laut sprechen, damit er auch alles hört was er sagt und er nicht Dinge nachfragt, die man bereits erzählt hat und dann „behauptet“, man hätte sie vergessen.
Sein Tip: Supplemente, Püchner (für die Grundlagen), sonst Kirchgessner, Vorlesung
Vorbesprechung: drei Themen:
Tiermehle, Getreide, Lupine, Gehalte, Verwendung, Mühlennachprodukte, Pferdefütterung, Sauenfütterung, Khy-Verdauung bei allen Spezies, Grünfutter, planzl. Eiweißfuttermittel, Bullenmast, Schweinefütterung je nach Leistung und Lebensphase, vgl. Fütterung von Hd und Ktz., Milchpulver, Extraktionsschrote, FM Gesetze und Verordnungen.
Allgemeine Tierernährung:
· Disaccharide in der Pansenverdauung und anderer Tiere (Bedingungen, welche?, Abbauwege, Höchstmengen)
· Fette (allg.,Essentielle Fettsäuren, Begrenzung, Einsatz)
· Futterarzneimittel (Dosierung, Unverträglichkeit)
· Futtermitteldeklaration
· Milchprodukte
· Proteine beim Wdk
· Rohasche
· Rohfaser beim Monogastrier (Acetatbestimmung, Wasserresorption im Enddarm, Besonderheiten bei Hund und Pferd, Besonderheiten beim Schwein (Kolonkegel, Acetatfunktion))
· scheinbare Verdaulichkeit
· Spurenelemente
· Spurenelemente (bes.Cu (Bedarf – 1-20 mg/kg – und Intoxikation – Schaf: 15 mg, Rest: 300-500 mg), Zn, Fe, Se)
· Stickstoffwechsel beim Wdk
· Verderb von Getreide (Ursache: Ernte, Lagerung, Schädlingsbekämpfung; Besonderheiten von geschrotetem Hafer und Mais: zu viel Fett => max. 2 Monate haltbar, Schutz: Formiat)
· Wdk: Verzehrsregulation (thermo-, mechano-, chemoregulatorisch, äußere Einflüsse)
· Futtermittelrecht und –verordnung (Gesetz und Anlagen, Einzel- und Mischfuttermittel, Antibiotika, -kokkzidia, -histomoniaka, wo ist was geregelt, §)
· Aufgaben der physiologischen Darmflora
· Besonderheiten beim Schwein (bezogen auf Cu)
· Energiebewertung (alle Tiere)
· Fettverderbnis, Fettkennzahlen
· Futterverwertung beim Wdk
· Mineralstoffe (Ca und Phosphor)
· Leistungsförderer: Pro- und Antibiotika, gesetzliche Regelungen, Namen, Einsatz, Funktionen, Wirkungsmechanismen
· NEL – System
· NfE (Weender-Analyse, Glucose, Milchmenge, Milchfettgehalt)
· Rohfaser beim Wdk
· Proteinbewertung (biologische Wertigkeit, reziproker Harnstoffwert)
· StE – System (Definition, Bestimmung)
· Stickstoffbilanz beim Wdk
· Verdauung beim Wdk
· Verwerung enzymatisch abbaubarer KH beim Wdk
Schwarze Liste Tierernährug Schneider 2
Futtermittel:
Grünfutter allg. (Def. Der Flächen, Pflanzenarten, unterschiedliche Gewinnung, Einsatz)
· Dauergrünland (Inhaltsstoffe, 2. Schnitt weicher als erster und Rfa reicher, Pflanzenzusammensetzung)
· Eiweißreiche FM (Fisch-, Tier-. Blutmehl, Soja, Bierhefe, Treber. Erkennen, Inhaltsstoffe, Verwendung)
· Fettlösliche Vitamine
· Grünfutter
· Hafer
· Getreide (Sorten erkennen, Inhaltsstoffe, Einsatz, Qualitätsbeurteilung)
· Futterzusatzstoffe
· FM tierischer Herkunft (Fisch-, Tier-, Blut-, Knochenmehl)
· Fettreiche Samen, Legumiosenkörner (Erkennen, beurteilen, Einsatz bei welchen Tierarten?, giftige
lnhaltsstoffe und der Zerstörung, Fettqualität)
· Leinsamen und Soja im Vergleich
· Leinsamen und Rapskörner
· Leistungsförderer
· Heu (Gewinnung, Beurteilung genau nach Supplementen, lnhaltsstoffe)
· Maisprodukte und Maissilage
· Milch und Milchprodukte (Molke-, Butter-. Magermilch. Milchfuttermittel. Milchpulver, Herstellung
und Verwendung, MAT, Laktose)
· Milchaustauscher
· Mühlennachprodukte, Kleie (Pferd: zuviel P, zuwenig CA, Enterolithen)
· Sojaschrot
· Trockenschnitzel (Futterzucker. Zuckerrübenverarbeitung)
· Stärkereiche FM
· Silagen (Technik-, Siloformen, Fehler, Fehl- und Nachgärung, Erkennen, Beurteilen, Ganzgersten-,Grassilage)
· Samen, fettreiche Samen beschreiben (Soja, Leinsamen, Sonnenblumenkerne usw.) Prozentualer
Fettanteil, Verwendung, schädliche Inhaltsstoffe)
Spezielle Tierernährug:
Schwein:
· Aufzuchtferkel
· Mastschwein (CCM und Ergänzungsfuttermittel, Molkemast)
· Sauenfütterung (Fruchtbarkeitsprobleme)
· Gravide Sauen (Unterscheidung: Jung- Altsau)
· Laktierende Sau (Problematik des Gewichterlustes mit Fütterungsbeispielen)
Geflügel:
· Legehennenernährung (faktorielle Bedarfsanaly 'ee. Lichtprog ramm. und so weiter)
Schaf:
· Mutterschafe
Pferd:
· Reitpferd
· Erwachsenes Pferd (nach Vorlesung und Supplementen)
Hund & Katze:
· Hundefütterung allgemein
· Laktierende Hündin
· Katzenernährung allgemein (Fehlende Enzyme, essentielle AS)
· Hund und Katze im Vergleich (vor allem Essentialität der Katze)
Monogastrier: Verdauung und Verwertung vnn FM
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Rind:
· Kälber (MAT, Nullaustauscher, Vormagenentwicklung, Zufutter, Kalt- und Sauertränke)
· Mastkalb
· Mastrinderernährung (Mastverfahren, ernährungsbedingte Krankheiten)
· Trockenstehende Kuh (Milchkuh auf Frühlahrsweide => zuviel Energie, zuwenig Protein)
Stand: SS 2001