Prof.-Dr. Weik

Biochemie Prof. Weik

 

Allgemeine Bemerkung:

Sehr netter, ruhiger, geduldiger Prüfer, präzise Fragestellung, hielft einem wenn man nicht

weiter kommt fragt nach Verständnis und Details, will bestimmte Sachen hören z. B.

seine Definitionen und weicht nicht von seiner Vorlesung ab

Vorbereitungszeit ca. 15‑20 min, lange Wartezeiten

über die Atmosphäre ist die Meinung geteilt, häufig ist es anfangs nett und gegen Ende wird

das Klima immer angespannter

 

Themen:

 

1: Kohlentdrate:

‑ Allgemeines (Struktur, Vorkommen, Derivate, Anomere, Mutarototion, Def., reduzierende

                         Wirkung, Homo‑, Heteroglykane, Hyaluronsäure, Gluvonsäure, Gluconsäure)

‑ Glycolyse‑Gluconeogenese ( Reaktionen, Regulation, Substrate, usw.)

‑ Glykogensynthese‑ Glykogenolyse (Ablauf, Regulation, Bedeutung)

‑ Verdauung beim Omnivoren (Gallenzusammensetzung, Gewebeshormone, Enzym­-

                                                wirkung, Lactosetoleranz,Pankreaslipase)

- Verdauung beim Wdk. (mit den versch. Wegen,Rumino-hepat. Kreislauf nicht am wichtigsten! NH3 auf α-KG

                                         übertragen,das ist wichtig(wieder AS übertragen))

- Stoffwechsel von Fructose und Galactose (Disaccharide-Einteilung, Funktion, in welchen Polysacchariden kommen sie

                                                               vor)

- Monosaccharide (+ Derivate mit Strukturen u. Bedeutung)

 

2: Proteine und Enzyme:

 

- Aminosäuren (Einteilung,Funktion einzelner AS, Säure‑Basen Charakter,Pufferwirkung,

                     ernährungsphysiologische Bedeutung)

- Proteine (Struktur, Bindungsarten, Denaturierungen, Domänen,Spleißen, Funktion der hydrophoben Wechselwirkung

          Struktur von Hämo- und Myoglobin)

- Verdauung allg. und beim Wdk.(Pansenmilieu, Mikroorganismen, Verwertung von NPN

                                                 Rumino‑hepatischer Kreislauf, NH3 kommt ausschließlich durch Diffusion aus dem

                                                 Pansen)

- N‑Stoffwechsel (Transaminierung, Desaminierung, PALP, Formeln, Elektronenverschiebung,

                        Einordnung in den Intermediärstoffwechsel, Harnstoffzyklus, Glutamat)

- Enzymkinetik (alles was dazu gehört) -Lehninger

 

3:Lipide:

 

- komplexe Lipide

‑ Allgemeines (Fettsäurefamilien, Entstehung der einzelnen FS aus den essentiellen FS,

                        Vorkommen,Membranen und deren Eigenschaften)

‑ Pentose‑Phosphat‑Weg

‑ De‑Novo‑Synthese (Struktur + Regulation ? Pyruvat‑DH, CAT‑1)

‑ ß‑ Oxidation (alles)

‑ Ketogenese und Ketolyse (Ablauf, Zwischenprodukte, Hormone, besonders in Bezug auf Hungerstoffwechsel, Zusammenhang mit der Gluconeogenese, Sinn und Zweck)

- Verdauung bei Omnivoren und beim Wdk. (auch Talgbildung, Verstoffwechselung der Linolsäure zu gesättigten FS)

 

Nachtrag zur Wdk.-Verdauung:

 

Wichtig: NH3 wird auf alle möglichen α-Ketosäuren aus dem KH-Stoffwechsel übertragen, indem es erst mit

                α-Ketoglutarat zu Glutamat reagiert und dann das Glutamat auf die α-Ketosäuren übertragen wird.

                So entstehen alle möglichen neuen AS!


Fortsetzung Weik

 

4: Biologische Oxidation:

 

‑ Atmungskette (Bedeutung, Ablauf, Regulation, Def: Redoxpotential)

- Citratzyklus (alles was dazu gehört, Begriffe die er hören will: Amphibole Reaktion= sowohl anabol als auch katabol

                 Intermediärprodukte)

 

5:Nueleinsäuren:

 

‑ DNA (alles was dazu gehört)

‑ RNA (bes. t‑RNA)

‑ Translation & Transkription (alles sowohl bei Pro‑ und Eukaryoten)

‑ Posttranslationale Modifikation

 

6: Hormone und Vitamine:

 

‑ Schilddrüsenhormone (Synthese, biologische Wirkung, Rezeptoren)

‑ Catecholamine

‑ Glucocorticoide

‑ Glycoproteinhormone der HVL (auch Vorgänge der Luteolyse)

‑ Hormone der Gonaden (genitale & extragenitale Wirkung)

‑ Vitamin A & D

‑ Vitamin K & E (Zusammenhang von Vit. K und Selenmangel)

 

7: Versuche:

 

Alle können, man sollte jedoch nicht den Versuch nur auswendig lernen, sondern den

Inhalt übertragen können.

                   

Vorbereitungszeit insgesamt: 4‑5 Wochen

 

Stand: SS 2001

 

Viel Glück !!!

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