Physiologie Prof. Tönhardt
Allg. Bemerkungen:
nette, geduldige, ruhige Prüferin, angenehme Atmoshäre,
1 Hauptthema und unterschiedliche Fragen zu anderen Themen
keine Vorbereitungszeit (auf Wunsch), läßt Zeit zum Überlegen
biochem. Grundkenntnisse von Vorteil, hilft weiter, bohrt nicht nach,
stellt viele Zwischenfragen auch zu anderen Themen,
korrigiert nicht unbedingt Fehler, stellt konkrete Fragen und will entsprechende Antworten,
Benotung wird von vielen als unfair bzw. zu schlecht empfunden
Diagramm-Fan.
Rote Schrift : wurde min. 2mal gefragt
Wie häufig das Thema gefragt wurde.
NNNPrüfungsschwerpunkt !
Themen:
Zell- und Sinnesphysiologie:
- Sinnesorgane: Gleichgewichtsorgan (Aufbau, Funktion), Tastsinn (Mechanorez)
- Auge(Aufbau, Funktion, Bahnen): Kurz-, und Weitsichtigkeit und deren Korrektur, blinder Fleck, Sehvorgang : Strabismus
- Gehör: Schall- und Reizweiterleitung, Bahnen im Gehirn
- objektiver, subjektiver Reiz
- Ruhemembranpotential nach Nernst und Goldberger
Atmung:
- Mechanik, Inspiration, Exspiration
- Atemzentrum: Regelung
- Compliance und Elastizität
- Reflexe der Lunge
- Dampfrinne beim Pferd, Pneumothorax
- Hagen-Poisoiuelle-Gesetz
- Bohr/Haldane-EffektŽ
- Euler-Liljestrand-Mechanismus
- Regulation
- Kollateralbelüftung (Martin-, Lambert-, Kohn-Gänge)
- Rhythmogenese
- Volumina u. KapazitätenŽ, wie und warum man diese bestimmt
- Widerstände restriktiv, obstruktiv, inertiv
- Obstruktive und restriktive Lungenerkrankungen
- O2-/CO2-Bindung im Blut mit Kurve
- Chemorezeptoren
- SurfactantŽ
- Alveokapilläre Barriere
- Drücke in Lunge und Interpleuralspalt: Warum spricht man von O2-Partialdruck? Was halten Sie von einer O2-Kur auf einer Beautyfarm? =>02-Überschußkur unnütz, denn Sättigung,dies sieht man an der 02- Bindungskurve
Muskulatur:
- Ruhedehnungskurve, Kurve für aktive Spannung
- Aufbau, Chemie der Kontraktion
- Reiztransduktion, -transformation
- Tetanus (warum nicht bei Herz mögl.?)
- Warum muß es eine Verzögerung bei der Überleitung vom Sinus- zum AV-Knoten geben?
- motor. Einheit
- Glatte MuskulaturŽ: Kontraktion & Innervation, Vergleich
- Skelettmuskulatur: wie kann die Kontraktionskraft reguliert werden (motorische Einheiten, Reizfrequenz, Vordehnung), wozu Calcium usw.Vorgänge im ZNS (motor. Cortex, die 3 Phasen :Idee, Planung, Durchführung)
- Sarkomer zeichnen u. erklären, Interaktion Aktin/Myosin, wo ist der Ca-Speicher, erste Energiequelle bei Muskelarbeit (Kreatin-Phosphat), Aktivierung
- ReflexeŽ: bedingt/Unbedingt: Beispiele, motor. Zentren im Gehirn, Reflexbogen, monosyn./polysyn. Reflexe, Muskelspindel, Reflexe im veg. NS (Magen-Darm-Trakt)
Blut
- Gasaustausch & Gastransport im Blut
- Blutgerinnung/Hämostase‘extrinsisches und intrinsisches System, Retraktion, Fibrinolyse, Vit.K, Thrombin, Wundheilung, Zeit, Thrombus, Faktoren
- Thrombozyten: Aussehen, Anzahl, Bildung, Thrombozytenmangel
- Gerinnungshemmer: Funktionsweise=> EDTA bildet mit Ca2+ einen Komplex, Heparin (wo gebildet), Vitamin K-Analoge(Rattengift)
- Immunabwehr Ig-Arten, Wirkung
- HämoglobinŽ: Aufbau, Formen, Erythrozytenindizes
- Blutgruppen, Rhesusfaktor, Kreuz probe
- Flüssigkeit-u. Stoffaustausch zw. Kapillaren und Gewebe (terminale Strombahn, Druckunterschiede, Fließgeschwindigkeit, Kontaktzeit von Ery an Gewebe)
Kreislauf
- hormonelle u. nervale Regulation
- BlutdruckregulationŽ (kurz- , mittel- u. langfristig )ADH, RAA-System
Herz
- endokrine Funktion
- Herzerregung
- Ventilebenenmechanismus
- Systole& Diastole
- Frequenzerhöhung
- Sympathikus und Parasympathikuswirkung
- Inotropie, Chronotropie, Dromotropie
- molekulare Mechanismen,Calcium im Kontraktionsvorgang.
- Herztöne
- embryonaler Kreislauf (Herz, For.ovale, Dct.botalli, was bedeutet dies für die Lunge im Bezug auf die Durchblutung?)
- Druckpulskurve ( Incisur herznah u. –fern )
- Herzarbeitsdiagramm (ist nicht EKG!)
- Hyperplasie, Hypertrophie
- EKG Ableitung u. Kurve
- Frank-Starling- Mechanismus
- einige wichtige Zahlen: Herzminutenvolumen,Schlagvolumen (beim Pferd), Herzfrequenz des Pferdes
Nervensystem /ZNSNNN
- vegetatives NS‘: Wirkung auf Herz , Gefäße, Lunge, Darm, Bronchien, Genitalien
- Aufbau (Sympathicus, Parasympathicus, Enterales System)
- RezeptortypenŽ des vegetativen NS inkl. Folgen
- Headsche Zone
- Schlaf: EEG (nur grob, da nicht gelesen)
- organferne bzw. organnahe Umschaltung
- Renin-Angiotensin-System
- Sympathicustonusvergl. Darm/Lunge
- motor. Endplatte, Synapsen
- Rindenfelder im ZNS (motor. Kerne)evozierte Potentiale
- TransmitterŽ
ThermoregulationNN
- versch. RektaltemperaturenŽ (zB.des Rindes, der Jungtiere, laktierenden Kuh...),Unterschied der erhöhten Temperatur bei Arbeit
- Fieber (Sollwert verstellt, wo wird er verstellt)
- Thermoregulationszentren im ZNS
- Homoio-/Poikilothemie
- Temp.-Gefälle im Körper
- Wärmebildung u. -abgabe (z.B.Hecheln/Schwitzen)
- Wärmeleitung, Konvektion, Wärmestrahlung, Verdunstung
- Adaptation an tropische/arktische Temperaturen
- maligne Hyperthermie
Niere:NNN
- Funktion, Aufbau desGlomerulums
- welche Transporter in welchen Tubulus-Abschnitten, Kanäle (Na, Wasser, Glucose, Cl-, K+)
- Vasafferens, Vasefferens
- humorale Kontrolle der Niere
- Wasserdiurese
- Gfr, Clearance
- Drücke in den Gefäßabschnitten
- Renin-Angiotensin-System
- osmotische Resistenz, GegenstromprinzipŽ und –multiplikation
- Bildungsort & Wirkungen der Hormone (ADH, RAAS,ANP)
- Alkoholwirkung
- Harnkonzentrierungsvermögen der Niere
- Erytropoetin (EPO)‘
- Durchblutungsregulation (Autoregulation)
- Diuresemöglichkeiten (Mannit, Schleifendiuretika,Aldosteronantagonisten)
- O2 in der Niere (Ausschöpfung),
- Zusammenhang Niere und Herz, ACE-HemmerŽ
- Diabetes insipidus
Verdauung
- Funktionen des Darms
- Verdauungs-Enzyme
- Resorption was und. wie?
- Fettverdauung beim Monogastrier
- Hamburger Shift
- Pressorezeptoren ,Barorezeptoren
- Gallenblase:Funktion/Bestandteile der Gallenflüssigkeit
- Proteinverdauung Monogastrier (incl. HCL-Produktion)
- Speichel beim Wdk:Wo?Wieviel?, Funktion, Zusammensetzung)
- endokrine und exokrine Funktion des Pancreas
- Vergl. Wdk./Monogastrier
- Verdauung Caecum
- Dickdarmverdauung insb. Zelluloseverdauung Pferd
Energiestoffwechsel
- direkte u. indirekte Kalorimetrie (Mess-Bedingungen)
- Umsätze, KH-, Fett-, Proteinverbrennung
- Brennwert: Unterschiede bei KH, Proteinen, Lipiden?=> ja =>physikalischer BW bei KH und Lipiden gleich, aber der biolog. BW von Proteinen geringer (Harnstoffausscheidung)
- Kleiberformel
- RQ, kal.Äquivalent
- metabol. Körpermasse (Grafik)
Versuche:
- Ü1: Ruhemembranpotential und Aktionspotential, Erregungsleitung am Nerv
- Ü2 : Epithelialer TransportDünndarm (theor.) zugrundeliegende Mechanismen, Strommessung durch Gegenstromprinzip, Auswertung der ausliegenden Kurve mit Wirkungen der Medikamente, praktische Anwendung (z.B.Niere – Diurese bzw. Harnausscheidung erhöhen)
- Ü3:Rotes Blutbild :
- Bestimmung von Blutwerten: Hämoglobin/Hämatokrit etc.
- Ermittlung der Osmotische Resistenz von Erythrozyten: wozu wichtig?à Bestimmung von Krankheitsbildern & bei Medikamentengabe, da hyperton
- Blutgruppenbestimmung beim Mensch
- Ü4: Herz-Kreislauf:
- EKG beim Mensch :Def.,elektr. Dipolentstehung, Ableitungsmöglichkeiten, Auswertung des EKG, Herzfrequenz, respiratorische Arrhytmie, PQ-Strecke: Überleitungsgeschwindikeit (Soll: < 0,2 sec) Systolen/Diastolen-Verhältnis und Bedeutung --> Durchblutung des Herzens in der Diastole
- Blutdruckmessung:Korotkowgeräusche, kurz,-lang- & mittelfristige Blutdruckregulation, ACE-Hemmer(angiotensin-converting-enzyme), SI-Einheit, wann Blutdruckerhöhung/-senkung
- Froschherz: Medikamenten-Wirkung, Beeinflussung von Aktionspotentialen
- Ü5: Atemgasanalyse Gasfraktionen in Insp.und Exp., dazu theor. Atemgastransport (phys. gelöst, Carbonat etc.),Haldane-Effekt
- Beurteilung von Ergebnissen der Blutgasanalyse
- Ü6: Skelettmuskel: Fingerergometer (periphere und zentrale Ermüdung,
ATP-Regenerierung), Skelettmuskel erklären (Kraftverstärkung wodurch,Sarkomere, motorische
Endplatte, L-und T-Tubuli, elektromechanische Koppelung, Querbrückenzyklus)
- Ü7: Glatte Muskulatur:Enterisches Nervensystem(extrinsisch,intrinsisch),Noradrenalin, Acetylcholin,Adrenalin,Atropin,NO,Calziumfreie Lösung, was passiert ? Molekulare Mechanismen,Ca2+ im Kontraktionsvorgang
- Ü8: -
- Ü9: Energieumsatz :Direkte Kalorimetrie (Meerschweinversuch), kurz: Fieber
- Ü10: Sinnesphysiologie: Licht- und Dunkelreaktion in der Retina,Bestimmung des blinden Flecks, Sehvorgang erklären,Geruchsinn!!!Vorgänge am Rezeptor erklären, Präsentieren der Gerüche im Limbischen System und Hypothalamus...Mikro – Makrosmatiker,Wie wirkt das Geruchssystem auf die Bildung von Hormonen?
Stand der Liste : 08.03.2004 Viel Glück und Erfolg wünscht Caro J !!!
Physiologie Prof. Martens
Allg. Bemerkungen:
nett, ruhig, redet dazwischen, kleinkariert, gibt Hilfen, läßt erst mal frei reden, man sollte alles sagen was man weißt, Nachfragen obwohl richtig beantwortet bedeutet schlechtere Note, hört gerne Beispiele aus der Klinik
streßfreie Atmoshäre, legt einem die Antworten durch geschickte Fragen teilweise in den Mund, beurteilt Notizen mit, anspruchsvoll, 5 min Vorbereitungszeit
Themen:
- veg. NS: Aufbau, Funktion, Transmitter, Hemmung, Sympathikuswirk. am Herzen, sec.mess., Unterschiede
Sym./Parasym. (postganglionäre Fasren, woo findet die Umschaltung statt?, welche Organe werden in welcher
Weise innerviert?, Rezeptoren?), Rezeptortypen des Sympathikus
- AP/RP: Kalium-Diffusionspotential, Nernst, Goldmann, Donnangleichgew., lokale Antwort, Ionenverteilung,
Na/K-ATPase, Entstehung, Grundlagen, Erregungsleitung
- Synapsen: Mechanismus der chem. Synapse, Transmitter, elekt. Synapsen, Hemmstoffe, Insektizide
- Muskulatur: elektromechanische Kopplung, Transmitter, Ca, gl. Musk.(Beispiele, ß-Blocker, Kaiserschnitt),
Unterschiede gl./Skelett-/Herz-musk., Herzmusk.(Verlauf des AP mit Kurve, Einfluß von Ca auf den Kurven-
verlauf, Erregungsbildungs- u. leitungssytem – dies steht im Schmidt-Thews als Randnotiz in einem grauen Kästchen, Regulation, Arbeitsmyokard, Schrittmacherpotential)
- Herz: Mechanik, Ventilebenenmechanismus, Drücke u. Volumina bei Systole/Diastole, Herztöne u. -geräusche,EKG (Auswertung u. Bedeutung der Kurve), Wirkung von Symphato-/Parasymphatomimetika bzw. -lytika, embryonaler Kreislauf, Schrittmacher im Herzen, Herzphasen,
- periphere Kreislaufregulation: ACh, Adrenalin, Noradrenalin, Renin-Angiotensin, ADH, Aldosteron, örtl.
Regulationsmechanismen, kurz-, mittel-, langfristige Mechanismen, Pressorezeptoren, tubuloglomeruläre Rück- Kopplung
- Stoffaustausch in den Kapillaren: Regulation der Durchblutung (z.B. Lactat), Filtrationsdruck, Funktion der
Lymphgefäße
- Atmung: Mechanik (pathol. Veränderungen (z.B. Emphysem), Surfactant, Atelektase, Laplacegesetz, Volumina u. Kapazitäten), Regulation (Atemzentrum, Nervenleitung, Chemorez., Muskulatur, Hering-Breuer), Atemgas transport (Ficksches Diff.-Gesetz, Bsp. Lungenentzündung, Funktion der Carboanhydrase, Bohr-Effekt, Sauerstoffbindungskurve), Gastransport im Blut
- Verdauung: Resorptionsmechanismen, allg. Vorgänge, Dickdarmverdauung v.a. beim Pfd., Vergleich zu Vor-
gängen im Pansen, Transportvorgänge, Regulation. Motorik bei Monogastriern, sekretorische Diarrhoe, Carrier, Pumpen, Ca-Transport, Vormagenverdauung beim Wdk. ( Pansenmotorik, Funktion der Mikroorganismen, was für Fettsäuren entstehen, N-Stoffwechsel, Mg –Haushalt( Weidetetanie); etc, Ruktusvorgang.), Resorption im Dünndarm
- Speichel: Zusammensetzung bei Wdk. u. Monogast., Menge, Bildung, Funktion, Sekretion
- Thermoregulation: Def. Kern-/Oberflächentemperatur, Mechanismen der Wärmeabgabe u. -bildung, Fieber,
Maligne Hyperthermie
- Niere: Funktion der einzelnen Tubulusabschnitte, Na-Transportmechanismen u. Regulation, Glucoseresorption
(Regulation möglich?), GFR, Clearence (Inulin u. PAH), Sekretion, Resorption, Carrier, Renin-Angiotensin-
System (tubuloglomeruläre Rückkopplung), juxtaglomerulärer Apparat, Regulation des Filtrationsdruckes,
Macula densa, Harnkonzentrationsmechanismen, Toxisitäten Primärharnà Endharn, ADH
- Blut: O2- u. CO2-Transport, Blutdruckregulation (Unterschiede in einzelnen Geweben, Einfluß von Stoff-
wechselmetaboliten z.B. Lactat, zentral. lokal, kurz-, mittel- u. langfristig), Blutgruppenbestimmung (alles inkl.
Rhesus), Blutgerinnung (Grundlagen, Störungen), Blutbilder versch. Tiere, Differenzialblutbild, Anzahl Leukos u. Funktion (Auswanderungsfähig?), Entstehung wo?, Prägung? Abwehrphasen, erneute Infek.
- Vestibularorgan: Aufbau, Funktion, Störungen, Kopplung mit Augensinn, Halte- u. Stützmotorik
- Ohr: Aufbau, Schallaufnahme u. -weiterleitung
- Säure-Base-Haushalt: Puffersysteme, respiratorische u. metabolische Acidose/Alkalose, Bicarbonat (Wie wird
es synthetisiert u. transportiert? Was macht es?), Formeln, Henderson-Hasselbalch
- Bildung u. Ausführung von Bewegungen: Ideeè Gyrus praecentralisè Kleinhirnè Bahnenè Verschaltung,
Synapsen
- Reflexe: Arten, Bahnen, Def. Was sind Reflexe?
- Schmerz
Versuche:
- EKG: Kurve auswerten, Zacken bestimmen u.Aussage darüber, wann sind sie positiv/negativ?, Aussage über
Herztyp, Einthovensche Dreieck
Forts. Physiologie Prof. Martens
- Blutdruck: Einflüsse des veg. NS, Regulation, Entstehung, physik. Gesetze- Pansenmotilität: Ructus, Rejektion, allg. Ablauf, Regulation, Frequenz, Störfaktoren
-Skelettmuskulatur: Ermüdungskurve, Arbeitsdiagramm, motorische Endplatte
- ind. Kalorimetrie: Kleiber-Formel, RQ, kal. Äquivalent, GU, kalorigene Wirkung von Arbeit u. Nahrung
- Spirometrie: Was mißt man? Volumina u. Kapazitäten? Surfactant, Bei welchen Krankheitsbildern verändert
sich die Spirometerwerte?, Widerstände
- Differenzialblutbild ( Wo entstehen Blutzellen?, Linksverschiebung der Kurve bei Infektionen, Zellarten mit Fähigkeiten und Funktion etc. )
- Glatte Muskulatur
-Epithelialer Transport
Stand der Liste: WS2001
Viel Glück J !!!
Physiologie Dr. Schweigel
Allg. Bemerkungen:
freundlich, ruhig, läßt erst frei reden, stellt dann Zwischenfragen, bohrt nach, genaues Beantworten von Zwischenfragen ist für bessere Note ausschlaggebende, unpräzise Fragen, weiß selber nicht , worauf sie hinaus will, nicht so schnell reden, sie kommt sonst nicht mit, hilft weiter, Vorlesungsstoff reicht nur zur 4, es muß also mehr kommen, gibt 2 Themen, 5 min Vorbereitungszeit je Frage.
Themen:
- Muskulatur: Aufbau, Filamentgleittheorie, Reizweiterleitung, motor. Einheit, Rolle der Elektrolyte, Motoneu-
rone, Unterschiede gl./Skelett- u. Herzmuskulatur
- Blut: Leukozyten (wann erhöht?), Organdurchblutung, CO2-Transport, Gasaustausch, pO2, pCO2, alle Puffer,
Druckverhältnisse
- Membranen: Nernst, Goldmann, Ruhemembranpotential, Aktionspotentiale( allgemein und vergleichend ) Ionenkonzentrationen (wieso Unterschiede?), Kanäle, Rezeptoren(Einteilung, Transmitter, Typen)
- Vormagenmotorik: Pansenzyklen, Innervation (Nerven, Transmitter, Erregungsübertragung, sec.mess.), Anreg-
ung und Hemmung der Motorik, Dehnungsrezeptoren
- Reflexe: Def., Eigen-, Fremdreflexe, Reflexbogen, Divergenz, Konvergenz, unbedingte/bedingte Reflexe,
inhibitorische/excitatorische Neurone
- Herz: Ventilebenenmechanismus, Starling, Verhalten bei Schwankungen, Volumina, ino-, dromo- u. chronotrop
Wirkungen des veg. NS
- Atmung: Regulation, Hering-Breuer, Mechano-, Chemorez., Medullaoblongata, Ficksches Diffusionsgesetz(alle Komponenten erläutern, wie können sie verändert sein und warum?), sämtliche Drücke von CO2 und O2 in Inspirations- und Expirationsluft, in Alveolen und im arteriellen und venösen Blut
- Was ist Durst? Wie kommt es dazu? RAAS-System (ADH), Wie regelt der Körper Wassermangel?
-Energiehaushalt: Grundumsatz
-Niere: Na+ - Resorption
Versuche:
- epithelialer Transport: Was bewirkt welcher Stoff?, Diarrhoe, Versuchsaufbau erklären, Übersetzen auf Körper-
funktionen, cAMP
- Differentialblutbild, Funktion der Zellen (Abwehr ganz genau)
- Blutgruppen: Sinn bei Tieren, welche Möglichkeiten?
- Blutdruck: Kurven aufmalen, Herzgeräusche, Herztöne, versch. Meßmethoden erklären, Orthostase, physiolog.
Schwankungen
- rotes Blutbild: Erys zählen, Anämieformen (Ferkeln besonders gefährdet!), osmotische Resistenz, welche Stoffe
zerstören Ery-Membranen?
-Geschmacksversuch(Geschmackserkennung und dessen Sinn, Reizweiterleitung, Geschmackszentren im Gehirn, Geschmacksknospen)
-Spirometrieversuch
Stand der Liste: WS 2001
Viel Glück J !!!
Physiologie Prof. Hartmann
-Allgemeines: Prüfung in 2-er Gruppen, jeder 2 theoretische Themen (abwechselnd, Zettel mit Themen, die man ziehen muß) anschließend praktischer Versuch, 3/4tel Std. pro Prüfling, nette Atmosphäre, hilft weiter, erklärt aber nichts, wenn man was falsches sagt, keine schriftliche Vorbereitungszeit, läßt aber nachdenken
-Themen:
- Thermophysiologie
-Wasserhaushalt
-Blut: Leukozytenarten, Viskosität, fetales Hämoglobin, Unterschiede zum adulten(Vorteile?)
-Niere: Aufbau vom Glomerulum, glomeruläre Filtration, Diurese (Definition, alle 3 Formen erklären: osmotisch,
Wasser, Druck), Plasmaclearence, Inulin/Kreatinin(schlecht anwendbar bei Tieren: Dauerkatheter müßte über
24Std. eingesetzt werden), harnpflichtige Substanzen, Glucosekonzentration:Maximalwert für Resorption,
renale fraktionelle Reabsorptionsrate (Formel!), Gegenstromprinzip, hypertones Mark in Niere, H2O-Resorp-
tion:wo und warum?,Transpotvorgänge (es gibt auch tertiär aktiv!)
-Muskulatur: Beziehung Sarkomerlänge/Muskelspannung, Gleitfilamente, Kontraktionsmechanismus
-Elektrische Synapsen: wie funktionieren sie, wo gibt es sie?
-Allgemeine Zellphysiologie: Transportmechanismen
-Herz-/Kreislaufsystem: Reizleitungssystem (Sinus-, AV-Knoten,Tawaraschenkel, Purkinjefasern), Ino-, Dromo- und Chronotropie, AV-Block (1., 2., 3.Grades, erklären können), EKG (mit Ableitungen erklären), Kreislaufregulation, embryonaler Kreislauf, Digitalisglycoside (wo und wie wirken sie?), Innervation des Herzens:
Sympathikus und second messenger -Wirkung
-Atmung: Diffusion, Perfusion, Konvektion, Ventilation, Distribution, Krankheiten: obstruktiv/restriktiv,
Formeln auch erklären können, Surfactant:wann und wo wird er gebildet/Formeln ?, Alveolargasformel:
was passiert, wenn welcher Therm verändert wird ?, Druckverhältnisse ( innen: 8mm Hg(Insp.), außen: 5mm Hg(Exp.) ), äußere/innere Atmung
-Verdauung: welche Enzyme für welche Nahrungsbestandteile, Enterohormone, Resorption der langkettigen
Fettsäuren, Transportsysteme
-Säure-Basenhaushalt: welche Säuren im Körper?, Puffersysteme (welche,wo entstehen sie, wo gibt es sie?)
wie entstehen Störungen im Puffersystem, welche Störungen gibt es ?®Azidose/Alkalose
-Versuche:
-Differentialblutbild (genau)
-Indirekte und direkte Kaloriemetrie (Tabelle aus Praktikum erklären können)
-Blut: alles was dazu gehört, Hämatokritbestimmung nach Sahli, Hämoglobin (alles)
-Membranpotentiale
-Wiederkäuerverdauung (Pansenversuch)
-Atemgasanalyse, O2-Bindungskurve (auch zeichnen) und welche Einflüsse verändern sie?, Partialdrücke
Stand der Liste: WS2001
Viel Glück☺!!!