Prof. Dr. Glatzel

TIERGEBURTSHILFE/GLATZEL

 

 

PRÜFER GLATZEL:

 

ausgewertet wurden 4 Bögen, 12 Prüflinge

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Notenspiegel

 

 

2 Prüflinge ohne Angaben

 

Allgemeine Angaben zur Prüfung:

unangenehm, vor allem,wenn falsche Antworten kommen; launisch; versucht zu verunsichern; bevorzugt Frauen; ruhig; freundlich;unbedingt Fachwörter können; geordneter Bericht.

 

Vorbereitungszeit: mind. 1 Woche

Prüfungsdauer je Prüfling:  praktisch: 30 min (Vorbereitung 2h) Instrumente und Phantom: 30 min

theoretisch: 30 min Gesamtdauer der Prüfung: 2 Tage

 

PRAKTISCHER TEIL

1.Kuh, Mehrlingsträchtigkeit, vor 2 Wochen normale Geburt,seither Ausfluß, seit 2 Tagen nur noch 15 l Milch.

Befunde: großer, schlaffer, mit Flüssigkeit gefüllter Uterus, Scham mit Narben von Flessa‑ Verschluß (auf solche Dinge unbedingt achten!) Diagnose: Lochiometra als Folge einer Atonia uteri, über letzteres Bericht.

2.Kuh, vor 4 Tagen gekalbt, leichte Geburtshilfe, 2 Abnahmeversuche der Nachgeburt.

Diagnose: verzögerte Uterusinvolution, Euter: gelber Galt, gestörtes Allgemeinbefinden.

3.Kuh, Retentio secundinarum.

4.Kuh, frisch gekalbt, normale Geburt; Untersuchung auf Gesundheit des Frühpuerperiums, Einzelfragen nach Alter,Ernährungszustand, Allgemeinzustand, innerem und äußerem Genitale,Puerperium (allgemein), Euter, Stoffwechselentgleisungen!

 

THEORETISCHER TEIL

1. CCN

2. Cu‑Mangel (Schaf)

3. Cu‑Vergiftung

4. Kolostrum

5. Weißfleischigkeit (Vitamin E‑ und Selenmangel)

6. Milch‑Schalm‑Test

7. Isoerythrolyse

8. Ferkelzittern (Myoclonia congenita)

9. Lebergriff

10. Festliegen (Rind)

11. Fetotomie

12. Dammriß

13. Kaiserschnitt (Hund)

14. Asphyxie der Neugeborenen (Früh‑ und Spätasphyxie), Glatzl gibt lieber Tris als Na‑ Bicarbonat

15. Wehen

16. Puerperium

17. Geburtshilfe

18. Hindernisse des weichen Geburtsweges, sonst. Geburtshindernisse

19. Geburtseinleitung

20. Entwicklung der Fetalmembranen

21. Ablösung der Karunkeln, Kotyledonen, Plazentome

22. Anzeichen der nahenden Geburt

23. Ursachen des Abbruchs der Geburtvorbereitungen (Adrenalin)

24. Störungen der Nabelschnur und der Eihäute

 

 

25. Unterscheidung Harn, Allantois, Amnion

26. Reifebestimmung der Frucht

27. Retentio secundinarium

28. Torsio uteri

29. Puerperalinfektionen

30. Vaginal‑ und Uterusprolaps, Flessa‑Verschluß + Bühner‑Band

31. Puerperalfieber

32. Öffnung der Cervix am 9. Tag (Reinigungsbrunst)

33. Unterscheidung der Gebärmutteraufhängung bei Stute und Kuh

34. Bedeutung der Plazenta für Stoffwechsel und Partus

35. Hormone (FSH, LH, Steroide)

36. Anlauf des Zyklus nach der Geburt

37. Ketonkörpernachweis im Harn

38. MMA

39. Bedeutung der Plazenta für die Ernährung

40. Geburtshilfliche Maßnahmen

41. Graviditätsabbruch

42. Leberstörungen

43. Vitamin Bl‑ und B12‑Mangel

44. Lagerung des Fetus vor und bei der Geburt

45. Hämolyse (Fohlen), Ery ?, Zytolyse beim Fohlen

46. Deck‑ und Genitalinfektionen

47. Azetonämie

48. Definition von Lage, Stellung, Haltung

49. Kopfschlinge (nach Gagny)

50. Komplikationen beim Kaiserschnitt

51. Plötzliches Stoppen der Geburt

52. IBR/IPV

53. Geburtsstadien

54. Lochialausfluß (Ursprung, Bedeutung, Ursache)

55. Alters‑ und Reflexbestimmung beim Fetus

56. Pathologie der Gravidität

57. Indikationen für Kaiserschnitt

58. Beckenbänder

59. knöchernes Becken

60. Gebärparese

61. Geburtsmechanik

62. Plazentareifung und ‑ablösung (Hormone)

63. Störungen der weichen und knöchernen Geburtswege

64. Lungenerkrankungen beim Kalb

65. Geburtseinleitung (natürlich und künstlich)

66. Störungen der Nachwehen im Frühpuerperium (Rind, Pferd)

67. Plazentation, Plazentationsbesonderheiten bei der Stute

68. Instrumente, Augenhaken, Geburtskette, Uteruspumpe mit Korb

69. Puerperale Hämoglobinämie / Ketose

70. puerperales Leberkoma

71. Augenhaken (nur paarweise verwenden)

72. Mastitis paralytica

73. gynäkologische Untersuchung

74. Euterödem

75. Pferd, AK auf das Neugeborene ‑‑ Ak nur über Kolostrum

76. MMA‑ Syndrom (Sau)

77. Puerperium‑ Einteilung, Stadien, Verlauf, Abweichungen

 

 

78. Geburtshindernisse am weichen Geburtsweg von Rd u. Pfd

79. Puerperalinfektionen

80. Trächtigkeitsdauer beim Rd, rassebedingte Abweichungen

81. Festliegen ante partum

82. Uterusatonie‑ Vorkommen, Klinik, Diagnose, Behandlung

83. Bsp. nach Schwergeburt,Klinik: Retentio secundinarum, Ursache: Glucose‑ oder Oxytocinmangel, Therapie: Glucose, Oxytocin, Prostaglandin

 

Phantom: Stoffkalb, V.endlage obere Stellung, Karpalbeugehaltung, etc.

 

Wichtig beim Fall: Vorbericht selber erfragen!!

 

Geburtswerkzeuge:   alle, die in den Kästen im OP hängen,benennen können, Anwendung wissen, Foetotomie erklären. Phantom: alle möglichen Lagen, Stellungen, Haltungen erkennen und deren Berichtigung durchführen können.

 

 

 

 

 

 

 

Andrologie – Prof. Glatzel

 

 

Allgemeines:

-          Gruppengröße meist 4 Personen, aber auch 3 bis 8 möglich

-          Vorbereitungsdauer 3‑10 Tage

-          Dauer der theoret. Prüfung je Person 15 min bis 2 h (ein Thema mit Vorbereitungszeit); Dauer der prakt. Prüfung je Person 1,5 h (0,5‑4 h); für die Untersuchung hat man meist 1 Stunde Zeit, danach bringt er den Befundbogen für den man 20 Min. Zeit hat; die Prüfung erfolgt an zwei Tagen; Bericht kann am folgenden Tag abgegeben werden; Pfleger sind sehr nett, man muß sie nur ansprechen!

-          ausgewählte Zitate zur Bewertung Prof. Glatzels:

korrekt + ruhig / überwiegend freundlich und versucht zu helfen, manchmal daneben, aber hat sich später quasi entschuldigt / keine Angst vor Glatzel haben! z.T. recht nett / nett, aber fährt auf blonde Tussis ab! ist das größte Arschloch, das ich kenne / Prüfung ist chaotisch / improvisiert / ist poltrig und kann einen ziemlich nervös machen / Stinklaune, nur rumgenölt / bißchen seltsam / hab sie 2x gemacht / ist ein Arsch, versucht Dich nicht nur fachlich fertig zu machen, sondern auch menschlich / Schwabenhasser, fiese Bemerkungen, nicht aus der Ruhe bringen lassen

 

Literatur:

kleiner Rosenberger, D, Grove (2 Kapitel von Glatzel), Paufler I, Buiatrik I, Wintzer / Plonait / Behrens: Schafkrankheiten, Giessener Skripte für die Theorie, Küst/Schaetz, Topagrar: Fruchtbarkeit im Kuhstall, Grunert/Berchthold, Dahme/Weiss: Abschnitt männl. Geschlechtsorgane, Dedié/Bostedt, Kursprogramm, Vorlesungsmitschriften

Überflüssig: Eibl. Rd-Besamung, Busch

 

Praktischer Teil mit Bericht:

-     Zuchttauglichkeitsuntersuchung des Bullen (7 mal); Vorbericht selber erfragen, allg. Uts. (ATP, Pansen, Beine, Klauen) kleinlich genau, da ein Bulle 1000fach weitervererbt, Sterilisationshinweise (Limax, Hodendrehung, kleine Narben beidseitig am Skrotum -> evtl Sterilisation), Erbgesundheit (Spreizklauen, spast. Parese (Elsohacke) -> bes. häufi bei HF); Untersuchung komplett und nach Rosenberger, Erbkrankheiten, Geschlechtsgesundheit, Geschlechtsanatomie (Hodenhüllen, Samenleiter, akzessorische Geschlechtsdrüsen); Handgriffe, rektale Uts., Rassen (welche Krankheiten durch das Einkreuzen von Brown Swiss bei Braunvieh und Murnau); künstl. Scheide (zusammenbauen, Teile benennen, richtige Temperatur, zu warm -> mit kaltem Wasser mischen und gut schütteln), Absamen und Ejakulat beschreiben, Untersuchung auf Körfähigkeit, Brunstuntersuchung Kuh (Besamung am Östrusende),

-          Jungbulle 6 Mo Zuchttauglichkeitsuntersuchung; chron. Bronchiopneumonie -> nicht für die Zucht, Verdacht auf spast. Parese, da er ein Hinterbein nicht vorstellt (wichtig:Neurektomiestellen für spast. Parese-OP wissen u. nachsehen!), Penisvorlagerung à la Glatzel: hinten an Flexura sigmoidea schieben, vorne am Präutium fixieren

-          Jungbulle Zuchttauglichkeitsuntersuchung -> 50% der von ihm gedeckten Rinder rindern um => Bulle zu jung; zuchtreife noch nicht erreicht, zudem erblich bedingte Gelenkserkrankung -> Knochenzubildung

-          Schafbock Zuchttauglichkeitsuntersuchung (d. h. Erb-, Geschl.- und Allgemeingesundheit)Untersuchung à la Rosenberger, inkl. Absamen und mikroskop. Samenuntersuchung (Mikroskopaufbau wird manchmal gefragt)

-          Milchschafbock Zuchttauglichkeitsuntersuchung; Vorbericht selbst erfragen, mögliche Diagnosen: Bock gesund, aber überlastet (Erkennungsmerkmal: linsengroße Hautverdickung am Skrotum hinten links), Bock zuchttauglich -> jahreszeitlich bedingte erniedrigte Prozentzahl an beweglichem Sperma

-          Ziege (7 mal,auch beim Zwitter) Zuchttauglichkeitsuntersuchung; allg. Propädeutik, Lunge (Untersuchungsgang, Ödem, Emphysem, Lungenadenomatose und deren auskultatorische Differenzierung), Kreislaufbeteiligung, was tun wenn zuchtuntauglich (-> Hobbytier, Suchbock (wenn physisch männlicher Zwitter)), angeborene und erworbene Störungen unterscheiden (Spermatocoele, Ellebogenbeule, Intersex), Köruntersuchung

-          weiße dt. Edelziege Zuchttauglichkeitsuntersuchung; 30 % umbocken in der Herde, will auf Herden und Brunstkontrollen bei Ziegenherden hinaus

-          Ziegenbock Zuchttauglichkeitsuntersuchung; letzte Saison gut gedeckt, Diagnose: Spermatozele aufgrund Aplasie des Ductus deferens (angeb. hornlos), Rollklaue (Prädisposition für Moderhinke), Spreizklaue; Zusammenbasteln einer künstl. Scheide für Ziegen (Teile benennen), wie sieht normales Ziegensperma aus; Rassedispositionen (hornlosed dt. Edelziegen ziegen Dispos. Zu Hermaphroditismus, hornlose weiße Edelziegen vermehrt Missbildungen; bei der weißen Edelziege reichen schon drei schwarze haare zum Abkören aus; stellt mehrere rassen vor : Bunte dt. u. weiße dt. Edelziege, ostanatolische Angoraziege, walliser Schwarzhalsziege)

-          Jungeber auf Zuchttauglichkeit untersuchen

-          Ca. 5 Monate alter Eber (Duroc x Pietrai x ?) auf Zuchttauglichkeit untersuchen (zum Absamen und manuellen Ausschachten noch zu jung; was sind Erbkrankheiten beim Schwein und wie weist man sie nach?; wie weist man Belastungsmyopathien nach? In dem Zusammenhang PCR erklären; was braucht man für Brucellose-AK-Nachweis: Serum, Plasma,Vollblut?)

-          Besamungstauglichkeit Kuh; Duldungsreflex, Brunstschleim, Vaginal-, Cervix-, Uterus-, Eierstocksbefund, im letzten Drittel der Brunst besamen

-          Bulle: Untersuchung auf Körfähigkeit

-          Ziegenbock: Köruntersuchung

-          Rind auf Brunst untersuchen

-          Bulle absamen; Beschreibung des normalen Ejakulates

-          Eber absamen (3 mal); mikroskop. Uts. des Ejakulates (Azoospermie, Massenbewegung, Einzelbewegung, lebend-tot-Färbung, Spermienanzahl), Zuchttauglichkeit von Jungebern

-          künstliche Scheide für Hengste (2) (fehlerfreies Zusammenbauen)

-          künstl. Besamung Rd/Pfd/Sw; oft an nicht brünstigen Tieren, dann leicht erfolglos, Brunstsynchronisation (Schf/Sw), Besamungspipette (Seminette) zusammenbauen, Entnahme Sperma aus Kanister (wichtig richtige Benennung der Samenbehälter), auftauen in Wasserbad, wie besamt man (Einbringen in die Zervix unter rektaler Kontrolle, Technik nach Paufler genau beschreiben können – s. Paufler), wann besamt man Kuh/Stute/Sau, Aufbau eines Spermiums, Konfektionierung, Spermaparameter, Erkrankungen von Hoden, Nebenhoden, Penis, Präputium, Möglichkeiten der KB

-          spast. Parese

-          Spermienuntersuchungen (wie im Kurs, Färbungen etc.)

-          Deckterminbestimmung für KB bei der Kuh, alle Befunde erheben, im Letzten Drittel der Brunst besamen

-          Wärmetisch etc. vor der Ejakulatentnahme vorbereiten

-          Woraus besteht die Zuchttauglichkeitsuntersuchung?

-          Diagnosen, die bisher vorkamen:       Mischling-nicht körfähig

o        Bilaterale Spermatocele

o        Pseudohermaphrodit

o        Hodenhypoplasie mit Missbildung von Penis u. Präputium

o        Libidomangel (springt nicht)

o        Oligozoospermie→ 6 Wo später nachuntersuchen

o        Azoospermie→ Impotentia generandi

o        Nekrospermie

o        Pathomorphospermie

o        Den Züchter auf event. Konsequenzen einer Diagnose hinweisen

 

Theorie:

Spermakonservierung, Konfektionierung

-          Spermakonservierung und Konfektionierungsmethoden flüssig (Zimmertemperatur 15-25°C, Kühlschrank 5°C), Tiefgefriersperma (-196°C, Minipailetten, Minitüb, Pellets, Ampullen)

-          Konfektionierung im Prinzip: was ist wo drin, wieviel ungefähr? (Bestandteile der Verdünnung)

-          Zimmertemperatur mit CME und Kühlschrank mit IVT, CUE

-          Tiefgefrierkonservierung, welche Verdünner haben welche Wirkung

-          Konfektionierung und Konservierung von Hengstsperma (Besonderheiten)

-          Konfektionierung (CNE) und Konservierung von Sperma beim Eber (Besonderheiten)

-          Übliche Ejakulatuntersuchung bei den Haustieren, alle Techniken und ihre Aussagekraft

 

Spermagewinnung, -untersuchung

-          Ejakulatsuntersuchung bei Haustieren (die üblichen) lebend-tot-Färbung (Trockenzeit), Kopfkappenfärbung, Ausagekraft der Untersuchungstechnik

-          Spermawerte (ph, Dichte, ...)

-          Sitz der Rezeptoren für den Ejakulationsreflex -> seitlich an der Glans penis, wie heißen sie?

-          Temp. der künstl. Scheide

-          Spermagewinnung, -beurteilung und –konfektionierung beim Hengst; Spermaverdünnung in 2 Stufen: 1. mit Eigelb, 2. mit Glycerin, Morphologie der Spermien (Kopf kleiner als beim Bullen), Spermien sehr empfindlich, linksdrehende Fruktose im Verdünner, Bewegung durch Kopf- und Schwanzschlagen da Kopf abgeplattet

-          künstl. Scheide für Hengst

-          Spermagewinnung Sw

-          Spermiogenese

-          Spermaveränderungen (Aspermie, Azoospermie etc.)

 

Erkrankungen Hoden u. Nebenhoden, Skrotum

-          Aufbau der Hodenhüllen, Erkrankung von Hoden und Skrotum (z.B. beim Bullen) (mit welchem Hormon weist man Kryptorchismus nach: Mit GnRH oder hCG)

-          Hoden- und Hodenhüllenkrankheiten

-          Hoden- und Nebenhodenerkrankung beim Bullen, kl. Wdk., angeboren-erworben unterscheiden, hämatogen, aufsteigend, örtlich; Hoden- und Nebenhodenentzündung

-          Hoden- und Hodenhüllenerkrankungen beim Ziegenbock; angeboren/erworben: Tb u. Brucellose sind wichtig, da Zoonosen, wo sitzt das Euter des Bocks bei der Gynäkomastie -> im/am Skrotum, wie ist Plexus pampiniformis aufgewunden?

-          Hoden- und Nebenhodenerkrankungen beim Hengst; Besonderheiten der Anatomie, erbliche Defekte/Mißbildungen, entzündliche Erkrankungen etc.

-          Erkrankungen von Skrotum und Inhalt beim Eber, Balanoposthitis beim Schwein

 

Erkrankungen Penis u. Präputium, akz. Geschlechtsdrüsen

-          Penis- und Präputiumerkrankungenbeim Bullen (incl. Spülproben), angeborene (Mißbildungen, Hypoepispadie, Retroflexio congenita, Hypoplasie des Penis), erworbene (Entzündungen, Tumore, Traumata, Infektionen – IBP, Brucellose, Chlamydien, Leukose, Trichomoniaden)

-          Erkrankungen der akzessorischen Geschlechtsdrüsen beim Bullen (s. Kl. Rosenberger)

-          Erkrankungen des Penis, Präputium beim Hengst; Melanome der pigmentierten Haut auf Penis und Präputium -> bösartige Melanome, die auf der Stutenscheide Abklatschmetastasen bilden können

-          Erkrankungen des Penis, Präputium beim Eber; allg. anfangen, Präputialbeutelgeschwüre: Verseifung der Fette, Gründe für Impotentia coeundi beim Eber

 

Libido

-          Libidomangel beim Bullen; alles was im Skript steht, Elso-Hacke sekundärer Libidomangel durch Umprägung durch Schmerzen

-          Libidomangel Hengst; Ursachen angeboren/erworben, Zentrale Steuerung, Therapiemöglichkeiten, Fragen zu Hormon u.a. Testosteron HH, Hormonbildung im Hoden, am besten anfangen mit Physiologie des Deckaktes

-          Libidomangel beim Eber; langsam anlernen, oft beim Aufsprung Wirbelfraktur -> Quetschung des          N. pudendus -> Lähmung des M. retractor penis, kein Ausschachten mehr

 

Künstl. Besamung

-          Besamungszeitpunkt bei üblichen Tierarten, Brunstzyklus, Saisonalität, Brunstsymptome, etc.

-          künstl. Besamung bei der Sau, beim Pfd

-          Bestimmung des Ovulationszeitpunktes bei der Stute; Rossezeichen (5 Brunstsymptome aufzählen können), Beurteilung des Brunsthanes -> Pheromone, Probehengst, Uterus Radspeichenstruktur im US, 1. Besamung am 4. Rossetag, im 36 h Takt nachbesamen, Besamung manuell intravaginal oder Spekulum und Cervixfaßzange, Kapazitationszeit, Lebensdauer der Spermien und der Eizelle, wie lange brauchen die Spermien bis zum Eileiter, bei TCN-Sperma Besamung nach Ovulation erfolglos, Feststellung der Potentia generandi

-          Bestimmung des optimalen Besamungszeitpunktes bei der Hündin! -> Ovulationszeitpunkt, Zyklusdaten, Flow, Vaginalzytologie („wie sehen die Zellen aus“/Zellbild genau, wann bestellt man Tierbesitzer), Schleim, Hormonprofil (Progesteron hoch!    bis zu 3 mg/ml) (die CD-ROM „Zyklus der Hündin“ o.ä. wäre sicher gut)

 

Infektionen

-          Deckseuchen beim Rd, Vorkommen, Symptome, Diagnose, Therapie, Unterschied Anzeige-/Meldepflicht, Erscheinungsform und Behandlung am Einzeltier, seuchenhygienische Maßnahmen (Deckinf.-VO: IPV, Brucellose, Trichomonaden, Campylobacter), genaue Durchführung v. Präputialspülproben

-          Brucella melitensis Infektion,Cpa, Tbc kl. Wdk.

-          Trichomoniasis

-          IBR/IPV

Hormone

-          hormonelle Steuerung der Hodenfunktion

-          Androgene, Wirkungsweise, neg. Feedback, Bildungsort

-          Sau: Oxytcinausschüttung, Adhäsionskräfte der Uterus-SH, Rheotaxis der Spermien um alle Wirkungen auszunutzen muß man langsam besamen

Sonstiges

-          Parameter zur Beurteilung der Herdenfruchtbarkeit

-          Elso-Hacke

-          Def. „non-return-rate“; WHD (white heifer disease)

-          Intersexualität kl. Wdk. (ruhig alle Tierarten erzählen), Zwickenstatus, Pseudohermaphroditismus, Freemartinismus

-          Kastration/Sterilisation Bulle, Instrumente

-          Plexus pampiniformes

-          Spermiogenese genau

-          Einfluß der Fütterung auf die Spermaproduktion: Energie, Vitamine, Maststerilität

-          Hund: Gesäugeaufbau u. –entwicklung, Progestoronanstieg präovulatorisch, Vaginalepithelzyklus, Pyometra, verlängerte Läufigkeit, Zyklusbestimmung und Ausflussfarben, Lactatio falsa

-          Abortursachen: Infektiös, nicht infektiös, bei allen Tierarten

-          Erkrankungen des weibl. Geschlechtstraktes (Cervix, Eileitererkr., Ovardysfkt., Missbild.), Zyklen aller Tiere Puerperparale Infekt., Parameter zur Beurteilung der Herdenfruchtbarkeit

-          Gegen was impft man Ziegen heute /früher

-          Hemmunsmißbildung d. Wolfschen Ganges→ Nebenhodenaplasien, Fehlanlage der akz. Geschlechtsdrüsen, Penismissbildungen, Fremulum persistenz

-          White heifer Disease: Hemmungsmissbildung d. Müllerschen Ganges mit Aplasie d. zervikalen Vaginateils, der Zervix u. Uterus

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Zervix duplex, Spangen, Ovarialzysten

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