Obduktion-34 - Katze: Kardiogener Schock durch eine Kardiomyopathie

 

 

Obduktionsbericht

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


Ausführlicher Bericht über die Zerlegung einer Katze

 

 

 

Angaben zur Sektion

 

 

Die Sektion wurde am 24.04.2001 zwischen 0700 und 1230 im Obduktionssaal des Instituts für Veterinärpathologie der FU-Berlin, Straße 518 Nr. 15, 14163 Berlin, durchgeführt. Anwesende Zeugen waren x, x und x. Der Bericht wurde von Prof. x ausgegeben.

 

 

Berichterstatter:               x

                                               x

                                               x

 

 

Sektionsnummer:              x

 

 

einsendender Tierarzt:    x

                                               x

x

x

 

 

Besitzer:                             x

                                               x

                                               x

 

 

 

Vorbericht

 

Der Kater ist seit vier Wochen andernorts wegen Husten in Behandlung. Seit einigen Tagen ist er vermehrt nicht belastbar und zeigt eine zunehmende Dyspnoe. In der Poliklinik für kleine Haustiere wurden bei einer Thoraxpunktion 60ml eitrige Flüssigkeit aus dem Thorax entfernt. Danach zeigte sich eine vorrübergehende Besserung. Das Tier verstarb am 19.04.01 um 1200 Uhr während des Legens eines Thoraxventils in tiefer Sedation.

 

 

 


Äußere Besichtigung

 

 

Signalement:

 

Bei dem zu sezierenden Tier handelt es sich um einen 3 Jahre alten Kater der Rasse „Europäisch Kurzhaar“. Tätowierungen und Chips sind nicht vorhanden. Das Tier hat ein braun-schwarzes Haarkleid.

 

 

Ernährungszustand:


Der Tierkörper ist vollständig erhalten und liegt auf der linken Seite. Das Körpergewicht des Tieres beträgt 5,9 kg. Der Ernährungszustand ist gut.

 

 

Zeichen des Todes:

 

Die Körperoberflächentemperatur liegt deutlich unter der Raumtemperatur. Die Totenstarre ist vollständig eingetreten, das Kiefergelenk sowie die Schulter-, Hüft- und Kniegelenke sind unbeweglich. Es sind keinerlei Reflexe auslösbar. Die Augen sind beiderseits geöffnet, beide Augäpfel sind eindrückbar und in die Augenhöhlen eingesunken. Die Hornhäute sind getrübt und eingefallen. Die Nickhäute sind beiderseits vorgefallen.

 

 

Natürliche Körperöffnungen:

 

Beide Augäpfel sind in die Augenhöhlen eingesunken. Die Lidbindehäute sind feucht, glatt, glänzend und von blaßrosa Farbe.

 

Der Nasenspiegel ist dunkel pigmentiert, trocken und matt. Die Nasenöffnungen haben beiderseits einen Durchmesser von ca. 0,5 cm, die Nasenschleimhaut ist feucht, glatt und glänzend.

 

Der äußere Gehörgang beider Ohren ist ca. 0,5 cm geöffnet.

 

Die Maulspalte ist geschlossen, die Schleimhaut ist  dunkel pigmentiert. Auf den Zähnen befindet sich besonders im Bereich der oberen Backenzähne eine gelb-braune, derbe Substanz, die nur mit Hilfe eines Messers ablösbar ist.

 

Der After ist geschlossen. Die umgebende Haut ist dunkel pigmentiert und sauber.

 

Der Nabel ist kaum von der umgebenden Haut abzugrenzen.


Haut- und Haarkleid:

 

Das Haarkleid ist matt, geschlossen und ca. 6 cm lang. Auf der linken Thoraxseite befindet sich ein 4 x 7 cm großer, haarloser Bereich. In seinem Zentrum ist eine 0,5 x 1 cm große Zusammenhangstrennung der Haut zu sehen. Die Krallen sind ca. 1 cm lang. Die Ballen sind schwarz pigmentiert und von weich- bis derbelastischer Konsistenz.

 

 

Unterhaut:

 

Das Unterhautgewebe ist rosa-gelb, mäßig feucht und gleichmäßig ausgebildet. Das Unterhautfettgewebe ist grau-gelblich, geringgradig feucht und weich-elastisch. Die Dicke des Fettgewebes beträgt an der seitlichen Bauchwand 0,4 cm, im Leistenbereich bis zu 1 cm.

 

 

Symmetrie:

 

Die Symmetrie der sichtbaren Gelenke, Knochen und Muskeln ist gegeben.

 

 

 

Innere Besichtigung

 

 

Organe der Bauch- und Beckenhöhle:

 

Nach Eröffnung der Bauchhöhle sind im ersten Drittel der Bauchhöhle die Leber, Anteile des großen Netzes sowie ein Teil der Milz sichtbar. Im zweiten und dritten Drittel sind jeweils Anteile des großen Netzes, der Milz und der Darmschlingen zu erkennen.

 

Das Bauchfell ist durchscheinend, pergamentpapierstark, feucht, glatt und glänzend.

 

Das Zwerchfell wölbt sich kuppelförmig bis zur 9. Rippe in den Brustraum vor und ist mäßig gespannt.

 

Die Milz ist zungenförmig, von dunkelrotbrauner Farbe, 18,5 cm lang und 1 cm dick. Sie ist an der schmalsten Stelle 2,5 cm breit, an der breitesten 5 cm. Sie wiegt 15 g (relatives Organgewicht 0,25 %), ihre Ränder sind scharfrandig. Die Konsistenz des Milzgewebes ist weich-elastisch. Die Milzkapsel ist in Falten gelegt. Im Anschnitt erscheint die Milz dunkelrotbraun, feucht und glänzend. Auf der Anschnittfläche sind weiße, stecknadelkopfgroße Knötchen erkennbar, die sich leicht hervorwölben.


Der Magen ist äußerlich rosa-braun, auf seiner Oberfläche ist leberseitig eine zweimarkstücksgroße, rötliche Verfärbung zu erkennen. Die weißgraue Schleimhaut ist feucht, glänzend und in Längsfalten gelegt die sich verstreichen lassen. Sie erscheint verdickt und aufgequollen. Der Magen ist zu ca. 2/3 mit einer grüngräulichen Masse gefüllt, die eine breiige bis feste Konsistenz aufweist und strukturierte Anteile enthält.

 

Der Zwölffingerdarm ist oberflächlich grau-rosa. Die Schleimhaut ist hellgrau, feucht, glatt und glänzend. Sie erscheint verdickt und aufgequollen. Gleiches gilt für Leerdarm, Hüftdarm und Grimmdarm.

 

Die Leber wiegt 211 g (rel. Organgewicht: 3,6 %), sie ist ca. 16 cm lang, ca. 13 cm breit und ca. 3 cm hoch. Die Kapsel ist glatt, glänzend und durchscheinend, die Farbe ist hellrot-braun mit regelmäßig verteilten, stecknadelkopfgroßen, dunkelrot-braunen Punkten. Die Ränder der Leber sind stumpf. Die Konsistenz des Lebergewebes ist derb und brüchig. Beim Anschneiden des Lebergewebes ist ein Widerstand zu spüren, das Lebergewebe ist im Anschnitt rot-braun. Auf der Anschnittfläche läßt sich eine brombeerfarbene Flüssigkeit abstreifen.

 

Die linke Niere wiegt 29 g (rel. Organgewicht: 0,49 %) und hat eine Größe von ca. 2,5 x 5 x 3,5 cm. Die rechte Niere wiegt 26 g (rel. Organgewicht: 0,44%) und ist ca. 2,5 x 5 x 2 cm groß. Beide Nieren sind bohnenförmig und von rosa-beiger Farbe, ihre Oberfläche ist feucht, glatt und glänzend. Die Kapsel ist durchscheinend und läßt sich bei beiden Nieren leicht ablösen. Bei beiden Nieren sind im Anschnitt das rotbraune Mark und die hellere Rinde gut voneinander trennbar, das Verhältnis Rinde : Mark beträgt ungefähr 1 : 2,5. Es fällt auf daß die Rinde gekörnt erscheint. Der Randbezirk des Nierenmarks weist eine radiäre Streifung auf. Das Nierenbecken stellt sich als spaltförmige Öffnung dar.

 

 

 

Organe der Brusthöhle:

 

Die Brusthöhle ist zu 2/3 mit Organen gefüllt, in ihr befinden sich ca. 400ml einer rot-gelb-gräulichen, trüben, teilweise flockigen Flüssigkeit. Außerdem wurden ein ca. fünfmarkstückgroßes, grau-rötliches, gelatineartiges sowie ein 4 x 1,5 cm großes, rot-weißliches, gummiartiges Gebilde in der Brusthöhle aufgefunden.

 

Das Brustfell ist undurchsichtig und komplett mit derben, grau-gelblichen, körnigen bis fadenförmigen Auflagerungen versehen, die sich nur unter Substanzverlust ablösen lassen.

 


Die Lunge ist mäßig zusammengefallen, die Lungenlappen sind stumpfrandig. Äußerlich ist die Farbe der Lungenlappen aufgrund des undurchsichtigen Brustfells kaum zu beurteilen, wobei auffällt, daß die rechte Lungenhälfte dunkler gefärbt ist. Alle Lungenlappen sind von fleischiger Konsistenz. Im Anschnitt erscheint das Lungengewebe rosagrau bis dunkelrot gefleckt und feucht und eine Läppchenzeichnung ist nur noch teilweise zu erkennen. An der Anschnittfläche tritt eine rötliche, klare Flüssigkeit aus.

 

Die Luftröhre hat einen Durchmesser von ca. 1 cm, ihre Schleimhaut ist blaßrosa und von haarfeinen roten Linien durchzogen, feucht, glatt und glänzend. Im Lumen der Bronchien befindet sich eine hellrote, klare Flüssigkeit.

 

Der substernale Lymphknoten ist von grauweißer Farbe und von weich-elastischer Konsistenz. Seine Größe beträgt 4 x 1 x 0,7 cm. Im Anschnitt sind Mark und Rinde nicht voneinander trennbar. Die Anschnittfläche wölbt sich hervor und erscheint feucht.

 

Das Herz ist im Herzbeutel frei beweglich. Der Herzbeutel ist undurchsichtig und mit derben, grau-gelblichen, körnigen Auflagerungen versehen.

 

Das Herz ist stumpfkegelig, die Herzspitze wird nur von der linken Kammer gebildet. Es ist äußerlich rot-braun und wiegt 21 g (rel. Organgewicht: 0,36 %). Der Überzug des Herzen ist durchscheinend, feucht, glatt und glänzend. Das Verhältnis von rechter Kammerwand zu Kammerscheidewand zu linker Kammerwand beträgt 1 : 4 : 3. Die rechte Herzkammer ist im Durchmesser ca. 2 cm, die linke ca. 0,2 cm geöffnet. Im rechten Herzohr befindet sich ein 2 x 1 cm großes, rotweißliches, gummiartiges Gebilde. Beide Kammern sind mit einer zähflüssigen, dunkelroten Masse gefüllt. Die Herzmuskulatur ist im Anschnitt rot-braun, mäßig feucht und derbelastisch. Die Herzinnenauskleidung ist durchscheinend, feucht, glatt und glänzend. Die Taschen- und Segelklappen sind seidenpapierstark, durchscheinend, feucht, glatt und glänzend und frei aufspannbar.

 

 

 

Kopf- und Halsorgane:

 

Die rechte Schilddrüse ist ca. 3 x 1 x 0,3 cm groß und lachsfarben. Die linke Schilddrüse ist ca. 3 x 0,5 x 0,3 cm groß und ebenfalls lachsfarben.

 

Die Nebenschilddrüsen haben beide einen Durchmesser von ca. 0,2 cm und sind von beiger Farbe.

 

 

 


Pathologisch-anatomische Diagnosen

 

 

Allgemeindiagnosen:

           

Es konnten keine Allgemeindiagnosen erhoben werden.

           

 

Organdiagnosen:

 

Pyothorax

Pleuritis fibroplastica chronica diffusa

Hyperplasia lymphonodus substernalis chronica diffusa

 

Hypertrophia et dilatatio ventriculi dextri chronica diffusa

Hypertrophia cordis ventriculi sinistri concentrica chronica diffusa

 

Pneumonia interlobularis subacuta diffusa

Congestio pulmonum subacuta diffusa

Oedema pulmonum subacuta diffusa

 

Tumor lienalis follicularis chronica multilocularis

 

Congestio hepatis subacuta diffusa

 

Glomerulo- et tubulonephrosis chronica multilocularis

Hyperplasia parathyreoidea dextri et sinistri subacuta diffusa

 

Gastroenteritis catarrhalis acuta diffusa

 

Cremor dentes chronica circumscripta

           

 

Gesamtdiagnose:

 

Kardiogener Schock aufgrund einer durch Streptotrichiose verursachten Kardiomyopathie.

 

 

 


morphologische Differentialdiagnosen

 

            Chylothorax

            Hämothorax

Hydrothorax

 

Linksherzhypertrophie und –dilatation

 

alveoläre Pneumonie

intralobuläre Pneumonie

 

Glomerulonephritis

interstitielle Nephritis

           

Neoplasie der Milzfollikel

 

Die äthiologischen Differentialdiagnosen werden im Zuge des Gutachtens besprochen.

 

 

 

Postmortale Veränderungen

 

Bei den Herzkammerinhalten handelt es sich um postmortale Blutagglutinate. Die an fast allen Schleimhäuten erkennbare Graufärbung ist eine postmortale Veränderung in Form einer Sulfmethämoglobinbildung. Weitere Anzeichen des Todes sind die Totenstarre und das Totenauge.

 

 

 

Weiterführende Untersuchungen

 

Zur genauen Diagnoseabklärung empfehle ich eine mikrobiologische Untersuchung des Thoraxinhaltes sowie eine histologische Untersuchung der veränderten Organe.

 

 

 

Gutachten

 

Die sogenannte Streptotrichiose der Fleischfresser ist eine bakterielle Mischinfektion (Actinomyces spp., Nocardia spp., diverse Kokken und andere Keime). Die Infektion erfolgt über offene Wunden (perforierende Traumata) oder einwandernde Fremdkörper (Grannen).

 


Oben genannte Erreger verursachen eine blutig-eitrige bis jauchige Pleuritis. Es kommt zu einer entzündlichen Exsudation in den Thorax und schließlich zu einem Pyothorax. Die Schwellung des substernalen Lymphknotens ist Ausdruck einer Reaktion auf den im Thorax vorliegenden Entzündungsprozess. Es kommt zum Übergreifen der Erreger auf die Lunge und dadurch zu einer interstitiellen Pneumonie. Infolge des Pyothorax kommt es zu einer Kompression von Lunge und Herz.

Aus den veränderten Druckverhältnissen im Thorax resultiert eine Hypertrophie beider Ventrikel. Durch den erhöhten Strömungswiderstand in der Lunge kommt es zu einer stärkeren Hypertrophie des rechten Ventrikels (Cor pulmonale) mit folgender Myokarddegeneration und Dilatation.

 

Die Blutfülle der Lunge bedeutet sowohl eine aktive Hyperämie durch die gegebene Entzündung, als auch eine passive Hyperämie, die durch die Linksherzinsuffizienz entsteht. Durch den erhöhten hydrostatischen Druck in der Lunge sowie durch die bestehende Hypoxie kommt es zur Transsudation und Exsudation in die Lungenalveolen (Lungenödem). Die Stauungshyperämie der Leber ist durch die Insuffizienz des rechten Herzens erklärbar.

 

Dyspnoe und Hypoxie sind Folge der Veränderungen an Lunge und Herz. Die hypoxischen Zustände führen zu einer Stimulation des Atemzentrums, wodurch sowohl das Atemzugvolumen als auch das Herzminutenvolumen gesteigert werden. Daraus folgt eine weitere Belastung des Herzens sowie eine systemische Hypoxie, welche sich in der Niere in Form einer Glomerulo- und Tubulonephrose äußert.

 

Die durch die Nephrose bedingte Insuffizienz der Niere führt zu einer verminderten renalen Phosphatausscheidung. Durch den erhöhten Phosphatspiegel im Blut kommt es zu einem Ungleichgewicht zwischen Phosphat und Kalzium und damit zu einer Ausfällung von Kalziumphospat. Das hat eine Hypokalziämie zur Folge und somit kommt es zu einem sekundären Hyperparathyreoidismus mit reaktiver Hyperplasie der Nebenschilddrüse.

 

Aufgrund der chronischen Pleuritis kommt es zu einer langanhaltenden Antigeneinwirkung, die reaktive Hyperplasie der Milzfollikel als Ausdruck einer spezifischen Immunantwort bewirkt. Dennoch kommt es durch die permanente Belastung des Immunsystems zu einer erhöhten Infektanfälligkeit, womit die hier vorliegende katarrhalische Gastroenteritis erklärt werden kann.

 

Durch die im Vorbericht erwähnte Sedation des Tieres kam es letztendlich zu einer Verstärkung der schon bestehenden Kreislaufinsuffizienz, wodurch ein kardiogener Schock ausgelöst wurde. Eine Minderdurchblutung lebenswichtiger Organe führte schließlich zum Exitus in tabula.

 


Differentialdiagnostisch müssen andere Ursachen für die bestehenden Organveränderungen in Betracht gezogen werden:

 

Als Ursache für den Pyothorax kommen auch primäre Infektionen der Lunge in Frage, die sich auf die Pleura ausgedehnt haben. Da allerdings die Pleuritis einen älteren Prozeß als die Pneumonie darstellt, erscheint dies unwahrscheinlich.

 

Besonders bei Katern liegen häufig idiopathisch bedingte primäre Kardiomyopathien vor, es ist also möglich, daß die Herzveränderungen bereits vor der Erkrankung bestanden. Auffällig ist in diesem Fall, daß trotz des hohen absoluten Herzgewichtes (21 g) ein erniedrigtes relatives Herzgewicht vorliegt. Eine Erklärung hierfür wäre eine angeborene Hypoplasie oder eine bereits fortgeschrittene Dilatation des Herzens.

 

Glomerulo- und Tubulonephrosen können nicht nur durch hypoxische Zustände hervorgerufen werden. Bei dem oben beschriebenen Krankheitsgeschehen wäre auch eine Nephrose durch Ablagerung von Antigen-Antikörper-Komplexen oder Amyloidfibrillen möglich, die nach langanhaltender Antigeneinwirkung entstehen.

 

Der Hyperparathyreoidismus muß nicht unbedingt durch eine Hypokalzämie bedingt sein. In Frage kommen sowohl Neoplasien oder Hyperplasien der Nebenschilddrüse (primärer Hyperparathyreoidismus) bzw. ein autonom gewordener Hyperparathyreoidismus (tertiärer Hyperparathyreoidismus).

 

Im Zuge der sogenannten Streptotrichiose der Fleischfresser kommt es oft zu einer Toxämie. Demnach muß auch ein toxischer Schock als Todesursache in Betracht gezogen werden. Eine weitere Möglichkeit wäre ein hypovolämischer Schock, bedingt durch die Trans- und Exsudation in Thorax und Lunge.

 

 

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